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18.02.2010

Pfarrer Stephan Dierig verstorben - Langjähriger Seelsorger in Nürnberg

Eichstätt/Schwarzenfeld/Nürnberg. (pde) – Pfarrer Stephan Dierig, der langjährige Seelsorger der Pfarrei Menschwerdung-Christi in Nürnberg, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Der Heimatvertriebene war Priester der Erzdiözese Breslau.

Der Verstorbene wurde am 19. Februar 1926 in Dörndorf/Breslau geboren. Nach der Vertreibung aus seiner Heimat legte er 1947 das Abitur in Eichstätt ab und begann das Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt. Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1953 kam er zunächst als Kooperator nach Gunzenhausen. 1957 übernahm er die Aufgabe des Spirituals im Kloster Gnadenthal in Ingolstadt.

Am 1. September 1968 wurde er Kurat in Nürnberg-Neuselsbrunn. Die Kuratie Menschwerdung Christi (Neuselbrunn) wurde mit Wirkung vom 1. Mai 1972 zur selbständigen Pfarrei erhoben. Gleichzeitig wurde Stephan Dierig zum Provisor der neuen Pfarrei mit dem Titel Pfarrer ernannt.

Mehr als 33 Jahre hat der Heimgegangene seine Begabungen und Talente in den äußeren und inneren Aufbau der Pfarrei Menschwerdung Christi gestellt. Für seine jahrelange treue Mitarbeit im Dienste der Heimatvertriebenen wurde ihm am 5. September 1998 die Kardinal-Bertram-Medaille verliehen. Am 15. November 2001 ging er in den Ruhestand, den er in Schwarzenfeld bei Schwandorf/Diözese Regensburg verbrachte.

Die Begräbnisfeier findet am Montag, 22. Februar, in Schwandorf statt. Sie beginnt um 10.00 Uhr mit der Beerdigung im Priestergrab des Friedhofs Schwandorf, anschließend ist das Requiem in der Marienkirche in Schwarzenfeld.

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