Pfarrer Karl Weber verstorben - 26 Jahre lang Pfarrer in Herrieden

Eichstätt/Berngau. (pde) – Pfarrer Karl Weber ist am Mittwoch im Klinikum Großhadern in München im Alter von 79 Jahren verstorben. Weber war 26 Jahre lang Pfarrer in Herrieden und Träger der Verdienstehrennadel in Silber des Landkreises Ansbach.

Der Verstorbene wurde am 5. Mai 1924 in Kula in Jugoslawien geboren. Er wurde Priesteramtskandidat der Erzdiözese Kalocsa (Ungarn) und kam Ende des Krieges in das Bischöfliche Priesterseminar Eichstätt. Nach Abschluss des Philosophisch-theologischen Studiums wurde er am 29. Juni 1949 durch Bischof Joseph Schröffer im Dom zu Eichstätt zum Priester geweiht.

Als Neupriester war er zunächst auf dem Habsberg, in Aurach und in Nürnberg-Eibach tätig, ehe er 1954 als Kaplan an die Münsterpfarrei in Ingolstadt kam. 1964 wurde er Pfarrer von Veitsaurach und 1968 von Herrieden. Mehr als 25 Jahre leitete er diese Pfarrei. 1968 kam Neunstetten hinzu, 1992 Rauenzell und 1993 Elbersroth.

Am 1. September 1994 ging Pfarrer Karl Weber in den Ruhestand, den er in Berngau verbrachte. Dort half er auch gerne in der Seelsorge mit.

Die Begräbnisfeier findet am Samstag, 22. November 2003, in Berngau statt: Sie beginnt um 10.00 Uhr mit dem Requiem in der Pfarrkirche, anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof.