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21.01.2013

Päpstlicher Rat für die Pastoral im Krankendienst kommt nach Eichstätt

Ein fünftägiges Treffen des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst findet ab 7. Februar in Eichstätt, München und Altötting statt.

Eichstätt. (pde) – Dem wissenschaftlichen und pastoralen Austausch dient ein fünftägiges Treffen des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, das ab 7. Februar in Eichstätt, München und Altötting stattfindet. Anlass ist der 21. Welttag der Kranken. Erste Station der Studien- und Begegnungsfahrt ist Eichstätt. Erwartet werden unter anderem Bischöfe und renommierte Fachleute aus Norwegen und Polen, Madagaskar, Kongo und Weißrussland, Spanien und Italien. Seit März 2012 gehört dem Gremium auch der frühere Eichstätter Bischof Walter Mixa an

Der Päpstliche Rat für die Pastoral im Krankendienst ist wie die Kongregationen und andere Räte eine Einrichtung der römischen Kurie. Die derzeit knapp 40 Mitglieder beraten den Präsidenten und die geschäftsführenden Mitarbeiter in ihrer Aufgabe, die Seelsorge an Kranken und die Arbeit der weltweit rund 120.000 katholischen Einrichtungen im Gesundheitswesen zu begleiten.

Auftakt des Besuchsprogramms ist am Donnerstag, 7. Februar, um 11 Uhr im Klinikum Eichstätt. Nach der Begrüßung durch Landrat Anton Knapp und einem kurzen Wortgottesdienst werden sich die Mitglieder des Päpstlichen Rates mit ihrem Präsidenten Erzbischof Zygmunt Zimowski im Gespräch mit Patienten und Klinikpersonal informieren. Um 14.15 Uhr ist der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Eichstätt und eine Begrüßung durch Oberbürgermeister Andreas Steppberger geplant.

Im Mittelpunkt der beiden Tage in Eichstätt steht die internationale wissenschaftliche Konferenz an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zum Thema: „Dem Gutes tun, der leidet“. Zu den Mitveranstaltern und Kooperationspartnern gehören neben dem Päpstlichen Rat, der Katholischen Universität und dem Bistum Eichstätt auch die Universität Warschau, die Diakonie Neuendettelsau und der Caritasverband der Diözese Eichstätt. Beginn der Konferenz in der Katholischen Universität ist am 7. Februar um 15 Uhr mit Grußworten, unter anderem von Bischof Gregor Maria Hanke, dem Präsidenten der Kardinal-Stefan- Wyszy?ski-Universtität Warschau/Polen, Prof. Stanislaw Dzieko?ski, und dem gastgebenden Präsidenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Prof. Richard Schenk. Nach einer musikalischen Einstimmung beginnen dann die wissenschaftlichen Vorträge. Unter den zahlreichen namhaften Referenten und Gesprächspartner sind der Präsident der Bundesärztekammer Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, der Freiburger Moraltheologe Prof. Eberhard Schockenhoff sowie Prof. Stanislaw Warzeszak vom Lehrstuhl für Bioehtik und Ökotheologie der Universität Warschau. Die Abschlussrede am Freitag um 17.30 Uhr hält Kardinal Reinhard Marx. Das Rahmenprogramm der Tagung umfasst unter anderem auch einen Pastoralbesuch mit Erzbischof Zygmunt Zimowski im Caritas-Altenheim St. Elisabeth in Eichstätt.

Am Freitagabend werden die Mitglieder des Rates nach München aufbrechen. Ein besonderer Höhepunkt ist dann am 11. Februar, dem eigentlichen Welttag der Kranken, der Gottesdienst um 10 Uhr in der Stiftskirche Altötting.

Der Welttag der Kranken wurde 1993 zum Gedenken an alle von Krankheit Betroffenen von Papst Johannes Paul II. eingeführt. Er wird am 11. Februar, dem „Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes“, begangen. Die zentralen Veranstaltungen finden jährlich in einem anderen Land statt.

Weitere Informationen unter „www.bistum-eichstaett.de/welttag-der-kranken“

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