Orgelkonzert mit Johannes Skudlik zum Abschluss des „Bayerischen Orgelsommers“

Johannes Skudlik aus Landsberg am Lech kommt am 16. September beim "Bayerischen Orgelsommer" nach Eichstätt.

Eichstätt. (pde) – „Bayerischer Orgelsommer“ ist die Konzertreihe überschrieben, zu deren Abschluss Johannes Skudlik aus Landsberg am Lech am 16. September um 19.00 Uhr an der Eichstätter Domorgel konzertiert. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Jean Guillou, Franz Liszt, César Franck und Charles-Marie Widor.

Der „Bayerische Orgelsommer“ versteht sich nach Aussagen der Veranstalter als eine landesweite Konzertreihe, „bei der bedeutende Orgeln in den schönsten Kirchen wichtiger Städte Bayerns zu einer gemeinsamen Konzertinitiative miteinander verbunden werden.“ Johannes Skudlik, der an diesem Abend im Eichstätter Dom mit einem Orgelkonzert die Reihe beschließen wird, ist auch der künstlerische Leiter des gesamten Programms, das seit Mai an den Domen von Regensburg, München, Passau, aber auch bedeutenden anderen Kirchen, wie etwa dem Ingolstädter Münster oder den Kirchen in Bad Tölz, Landsberg oder Dießen angeboten wurde.

Johannes Skudlik stammt aus München, ist jedoch in Barcelona aufgewachsen. Er studierte Konzertfach Orgel und Dirigieren in seiner Heimatstadt. Als Organist konzertierte Skudlik in fast allen Ländern Europas, in Island, in den USA und in Fernost, so unter anderem in Tokio und Boston. Außerdem gastierte er unter anderem in den Kathedralen von München, Köln, London Westminster und Paris Notre-Dame.

Häufig wird Johannes Skudlik als Interpret oder Dirigent von Uraufführungen verpflichtet. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Komponisten Enjott Schneider und in jüngster Zeit mit dem Komponisten und Organisten Jean Guillou, von dem auch ein Werk in Eichstätt erklingen wird. Mittlerweile liegen mehr als 20 CD-Einspielungen sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen vor. Johannes Skudlik ist Initiator und Künstlerischer Leiter des Euro-Via-Festivals, das seit 2005 Konzerte an den geschichtsträchtigsten Orten Europas wie etwa Schloss Neuschwanstein, dem Markusdom in Venedig und der Arena di Verona veranstaltet.

Auf dem Programm des Konzertes stehen: Johann Sebastian Bach (1685-1750): Toccata Adagio und Fuge BWV 564, Jean Guillou (geb. 1930): „Poètico e sognando“ und „Giocóndo“ aus: „Pièces furtives“, Franz Liszt (1811-1886): Praeludium und Fuge über BACH, César Franck (1822-1890): Prélude, Fugue et Variation, Charles-Marie Widor (1844-1937); Toccata aus der Symphonie Nr. 5 F-Dur op.42/1.

Konzertbeginn ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten sind nur an der Abendkasse zu 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Vorraum zum Willibaldschor erhältlich.