Ökumenische Friedensgebete auf dem Eichstätter Residenzplatz

Eichstätt. (pde) – Mit Beginn des neuen Schuljahres werden die ökumenischen Friedensgebete in Eichstätt fortgesetzt. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine versammeln sich jeden Mittwoch Gläubige aller Konfessionen ab 18 Uhr in Stille und im Gebet vor der Mariensäule auf dem Residenzplatz. Am Mittwoch, 14. September, wird das Anliegen der Europäischen Bischofskonferenzen aufgegriffen, an diesem Tag mit einem gemeinsamen Gebet ein Zeichen der Solidarität in allen Ländern Europas zu setzen. Josef Grienberger, Oberbürgermeister der Stadt Eichstätt, wird einen kurzen Impuls sprechen. Musikalisch umrahmt wird das Friedensgebet von dem Jugendchor der „Kinderbühne e.V.“ Veranstalter ist die Dompfarrei in Zusammenarbeit mit der evangelischen Erlöserkirche, dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt und dem Collegium Orientale.

Auch der Orden der Passionisten schließt sich der Anregung der Europäischen Bischofskonferenzen an, an diesem Tag für den Frieden zu beten. Dazu ist die Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt ab 8 Uhr den ganzen Tag für eine eucharistische Anbetung geöffnet.