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Neun ausländische Geistliche beginnen Dienst in Pfarreien der Diözese Eichstätt
Eichstätt. (pde) – Sechs Priester aus Indien, zwei aus Nigeria und einer aus Burundi werden ab 1. September in Pfarreien des Bistums Eichstätt tätig sein. Sie haben seit Oktober 2014 im Rahmen des Förderprogramms der Diözese Eichstätt für ausländische Priester einen Deutschkurs und eine Einführung in die diözesane Pastoral im Priesterseminar Eichstätt absolviert. Im Auftrag von Bischof Gregor Maria Hanke hat Generalvikar Isidor Vollnhals nun die ausländischen Priester für ein Jahr verschiedenen Pfarreien zugewiesen.
Thomas Reddy Sanikommula aus der Diözese Guntur/Indien wird als Kaplan der Dompfarrei in Eichstätt eingesetzt.
Chinnapa Reddy Allam ebenfalls aus der Diözese Guntur/Indien wird als Kaplan in den Pfarreien Roth und Büchenbach tätig. Dienstsitz ist Roth.
Pater Paul Raj Thaveethu von den Missionaries of Saint Francis de Sales/Indien wird als Kaplan den Pfarreien Heideck, Laibstadt und Liebenstadt zugewiesen. Dienstsitz ist Heideck.
Pater Sunil Kumar Ekka ebenfalls von den Missionaries of Saint Francis de Sales/Indien kommt als Kaplan in die Pfarreien Lauterhofen, Trautmannshofen und Traunfeld. Dienstsitz ist Lauterhofen.
Pater Shiju Lukose Thekkevalayil vom Orden Heralds of Good News/Indien übernimmt Aufgaben als Kaplan in den Pfarreien Titting, Erkertshofen, Kaldorf und Morsbach. Dienstsitz ist Morsbach.
Pater Praveen Job ebenfalls von den Heralds of Good News/Indien wird als Kaplan den Pfarreien Buxheim und Eitensheim zugewiesen. Dienstsitz ist Eitensheim.
Uzoma Chukwudi Emenogu aus der Diözese Aba/Nigeria kommt als Kaplan in den Pfarreien Beilngries, Kirchanhausen und Kottingwörth zum Einsatz. Dienstsitz ist Beilngries.
John-Vianney Chetachukwu Akasiugwu ebenfalls aus der Diözese Aba/Nigeria wird als Kaplan den Pfarreien Velburg, Klapfenberg und Oberweiling zugewiesen. Dienstsitz ist Oberweiling.
Stanislas Ndumuraro aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega/Burundi nimmt seine Tätigkeit als Kaplan in den Pfarreien Gungolding, Schambach und Walting auf. Dienstsitz ist Walting.
Das Eichstätter Förderprogramm für ausländische Priester bietet Geistlichen aus anderen Ländern die Möglichkeit, in einem befristeten Zeitrahmen die Praxis der Seelsorge im Bistum Eichstätt kennen zu lernen. Das 1997 initiierte Programm beinhaltet zwei Komponenten: den seelsorglichen Dienst in einer Gemeinde des Bistums Eichstätt sowie eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung zu pastoralen Aufgaben. Ergänzt wird es durch intensive Sprachkurse.
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