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Neues vom Dom: Die Zifferblätter kehren zurück
Eichstätt - Neues von der Dombaustelle: Die Zifferblätter wurden wieder an den Türmen angebracht. Die fast vier Meter großen Zifferblätter aus Metall mussten vollständig erneuert werden - der Rost hatte ihnen zu sehr zugesetzt. Die ursprüngliche Optik blieb allerdings erhalten. Die Zeiger wurden aufbereitet und gleich mit angebracht. Noch aber wird die Uhrzeit nicht angezeigt. Da beim Dom aus Sicherheitsgründen der Strom abgestellt ist, sind sie auf 12 Uhr eingestellt. Zunächst wurden die Zifferblätter nur am Südturm angebracht, der Nordturm folgt später.
Sanierung im Plan
Um den Dom in Eichstätt, eines der herausragenden Baudenkmäler im Bistum, zu erhalten, sind seit einigen Jahren umfangreiche Renovierungsarbeiten nötig. In dieser Zeit bleibt der Dom geschlossen. Von Westen nach Osten werden die Maßnahmen in drei Bauabschnitten durchgeführt. Im April 2019 wurde mit der Sanierung des Westchors (Willibaldschor) begonnen. Diese Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen, ebenso die Sanierung des Langhauses und des Querschiffs. Für die Jahre 2022 bis 2024 ist die Restaurierung des Ostchors und der Türme mit der Kapitelsakristei vorgesehen. Die Gesamtkosten werden mit 17,2 Millionen Euro beziffert. Davon fallen 12,2 Millionen für den Freistaat an, das Bistum übernimmt rund 5 Millionen. Um Projekte finanziell unterstützen, für die es keine staatlichen Zuschüsse gibt, wurde im vergangenen Jahr ein Dombauverein gegründet. Dazu gehören die Errichtung eines barrierefreien Zugangs, der Erhalt des Nordportals oder die Reinigung der Orgel. Weiterhin hat der Verein die Aufgabe, das Baudenkmal für die Öffentlichkeit zu erschließen. Die Wiedereröffnung ist für 2024 geplant.
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