Neues Gebet- und Gesangbuch ist in Arbeit - Vorschläge zur Überarbeitung des diözesanen Eigenteils können abgegeben werden

Eichstätt. (pde) – Werner Hentschel (49), Diözesanreferent für Liturgie und Geschäftsführer der Liturgiekommission des Bistums Eichstätt wurde vom Eichstätter Bischof Dr. Walter Mixa zum „Diözesanbeauftragten für das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch“ (GGB) ernannt. Das neue Gebet- und Gesangbuch soll das bisherige „Gotteslob“ von 1975 ablösen; sein Erscheinen ist nicht vor dem Jahr 2009 geplant.

Unter der Leitung von Bischof Friedhelm Hofmann, Würzburg, koordiniert eine von der Deutschen Bischofskonferenz eingerichtete Kommission die Gesamtarbeiten des für alle Diözesen geltenden Stammteils des neuen GGB. Als Diözesanbeauftragter hat Hentschel die Aufgabe, Anliegen der Diözese Eichstätt dort einzubringen.

Darüber hinaus leitet er zusammen mit Domkapellmeister Christian Heiß die Erstellung eines neuen diözesanen Eigenteils. In eine ständige Arbeitsgruppe des Bistums Eichstätt wurden auf Beschluss der diözesanen Liturgiekommission weiterhin berufen: Claudia Schäble (Ausbildungsleiterin für Gemeindereferenten und Religionslehrer, Eichstätt), Dekan Franz Baumeister (Pfahldorf), Domorganist Martin Bernreuther (Eichstätt) und Dekan Richard Distler (Neumarkt/Opf.). Innerhalb der Ordinariatskonferenz wurde Domkapitular Manfred Winter mit dem Projekt „GGB“ betraut.

Umfragen zur Erhebung von Erfahrungen und Anregungen für den überdiözesanen Stammteil sind bereits abgeschlossen und ausgewertet.

Speziell für die Überarbeitung des Eigenteiles des Bistums Eichstätt können bis 31. Juli Erfahrungswerte und Anregungen an die Arbeitsgruppe gegeben werden: Bischöfliches Ordinariat, Referat für Liturgie, Luitpoldstr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-294, Fax (08421) 50-679, E-Mail: liturgie@bistum-eichstaett.de.