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15.04.2024

Nächstenliebe im Alltag spürbar machen: Die 72 Stunden-Aktion des BDKJ

Bei der letzten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 haben Jugendliche in Hepberg im Landkreis Eichstätt die Ortseinfahrt verschönert.

Bei der letzten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 haben Jugendliche in Hepberg im Landkreis Eichstätt die Ortseinfahrt verschönert. Foto: Bernhard Löhlein/pde

Eichstätt. (pde) – Der Countdown läuft! Am kommenden Donnerstag, 18. April, startet die 72-Stunden-Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Bundesweit werden sich dann wieder viele Kinder und Jugendliche für andere Menschen einsetzen: Sie gestalten ein ökologisches Projekt, organisieren einen Nachmittag im Seniorenheim oder sind in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung aktiv. Unter dem Motto „In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen“ setzen die Jugendlichen damit ein Zeichen des gelebten Glaubens im Einsatz für eine solidarische Welt. Auch im Bistum Eichstätt sind rund 50 Gruppen aktiv. „Ich freue mich, dass so viele junge Menschen mitmachen“, sagt BDKJ-Diözesanreferentin Bettina Lübeling. „Das Tolle an der Aktion ist, dass man gemeinsam vor Ort aktiv und zugleich bundesweit in eine größere Sache einbezogen ist. Das zeigt: In Gemeinschaft kann man etwas bewirken.“

Die Aktionsgruppen haben sich viel vorgenommen. Einige Beispiele: In Eichstätt wird die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg die Mauer beim Wiesengässchen neu gestalten. In Herrieden plant die Kolpingjugend Brotbacken für den guten Zweck. Einen Kreislaufschrank wird die Pfarrjugend Herz Jesu in Ingolstadt errichten. Eine spektakuläre Aktion hat sich die Jugend im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein vorgenommen: sie lädt ein zur einer Charity-Veranstaltung a la „Schlag den Star“ mit den (Ober-) Bürgermeistern von Stein und Nürnberg. Die Ministranten von Spalt bauen ein Insektenhotel und die katholische Landjugend in Fünfstetten plant ein großes Upcycling-Projekte mit dem Pflanzen von Bäumen, Basteln von Samenkarten und Bauen eines Komposts.

In allen Dekanaten der Diözese Eichstätt wird die 72-Stunden-Aktion symbolisch mit dem Entzünden der Aktionskerze eröffnet – zeitgleich am Donnerstag um 17.07 Uhr. Im Jugendhaus Schloss Pfünz findet dazu eine kleine Feier mit Generalvikar Michael Alberter statt. Alberter wird, ebenso wie Bischof Gregor Maria Hanke, am Freitag und Samstag einige der Gruppen vor Ort besuchen. Geplant ist, dass Hanke in Eichstätt, Wolframs-Eschenbach und Fünfstetten unterwegs ist, Alberter in Hilpoltstein und Ingolstadt. Am Sonntag, 21. April, findet in Ingolstadt ein „Abtakt“ statt. Er beginnt um 14 Uhr mit einem Familienfest auf dem Rathausplatz. Ab 16.30 Uhr werden Oberbürgermeister Christian Scharpf und die bayerische Ehrenamtsbeauftragte, Gabi Schmidt, dazukommen. Für Anna Kirschner, zuständig für jugendpastorale Projekte im Bistum Eichstätt, ein besonderes Zeichen der Wertschätzung: „Man darf nicht vergessen: Damit ist ein unglaublicher Aufwand verbunden – sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung. Von daher zeigt die 72-Stunden-Aktion, dass Jugendliche Lust haben, sich zu engagieren“, so Kirschner.

Weitere Informationen im Internet unter: www.72stunden.de/bdkj/eichstaett.

 

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