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24.10.2013

Nachfrage so groß wie nie: Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt legt Jahresbericht vor

Eichstätt. (pde) – Immer mehr Menschen suchen eine der sieben Beratungsstellen der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt auf. „Wir sind gefragter denn je“, stellte der Leiter der Einrichtung, Prof. Dr. Gerhard Nechwatal, bei der Vorstellung des Jahresberichtes für 2012 fest. Deswegen musste an vielen Stellen eine Warteliste eingeführt werden. Für Nechwatal eine „fatale Situation“, denn in einem Konfliktfall könne ein Paar nicht wochenlang auf eine Beratung warten. Der Diplom-Psychologe bittet daher die Landkreise und Kommunen im Bistum, die Unterstützung zu intensivieren oder überhaupt wieder aufzunehmen.

Dem Bericht zufolge wurden im Jahr 2012 rund 1.500 Fälle bearbeitet, eine Steigerung von 2,47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Partnerschaftsproblemen sind es in erster Linie Kommunikationsschwierigkeiten, weshalb sich Paare an eine Beratungsstelle wenden. Weitere Schwerpunkte in der Beratung sind Konflikte im familiären Umfeld und die problematische Arbeitssituation. Dieser Bereich soll in Zukunft ausgebaut werden.

Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese Eichstätt mit ihren 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird finanziell zu 82,5 Prozent vom Bistum getragen. Die Beratung ist kostenlos und steht allen Menschen offen. Beratungsstellen finden sich in Eichstätt, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg, Roth, Schwabach und Weißenburg. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/efl.

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