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Monsignore Risch verzichtet aus Altersgründen auf seine Pfarrei
Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Der Bischof von Eichstätt Dr. Walter Mixa hat der Bitte von Pfarrer Monsignore Andreas Risch (76) entsprochen und seinen Verzicht auf die Pfarrei St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen zum 1. November angenommen. Bis zur Versetzung in den endgültigen Ruhestand wird Monsignore Risch seine Pfarrei weiterhin als Pfarradministrator mit allen Rechten eines Pfarrers betreuen. Die Pfarrei wird zur Bewerbung ausgeschrieben. Risch ist dienstältester aktiver Gemeindepfarrer im Bistum Eichstätt.
Andreas Risch wurde vor 50 Jahren, am 29. Juni 1953, zum Priester geweiht. Er war zunächst in Kipfenberg, Treuchtlingen und Ingolstadt/St. Anton im Einsatz. 1965 erfolgte seine Ernennung zum Benefiziumsprovisor in Gaimersheim, verbunden mit dem Auftrag, in Friedrichshofen eine eigene Pfarrei aufzubauen. 1967 wurde er zum Kuraten von St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen ernannt und leitet seit ihrer Erhebung zur Pfarrei 1970 die Gemeinde. Von 1986 bis 1998 war er Stadtdekan von Ingolstadt. Seit vielen Jahren ist er Vorsitzender des Klerusvereins im Bistum Eichstätt und Beauftragter des Bistums für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Durch Gottesdienstübertragungen und Ansprachen in Rundfunk und Fernsehen wurde er weit über die Bistumsgrenzen hinaus bekannt.
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