Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats wählten neue Personalvertreter - Kontinuität und Neubeginn

Eichstätt. (pde) – Eine neue Mitarbeitervertretung (MAV) wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt im Pfarrsaal von Rebdorf. Von den 455 Wahlberechtigten beteiligten sich 63 Prozent, darunter waren 27 Prozent Briefwähler. In die elfköpfige Mitarbeitervertretung wählten die kirchlichen Mitarbeiter insgesamt vier Neulinge. Sieben Mandatsträger wurden wiedergewählt. Die MAV wird durch die Jugendvertreterin ergänzt, die nur von den Auszubildenden gewählt wurde.

Auf die 11. Mitarbeitervertretung im Bischöflichen Ordinariat warten turbulente Zeiten. Das im öffentlichen Dienst bereits beschlossene neue Tarifrecht soll zumindest in weiten Bereichen auf den kirchlichen Dienst übertragen werden. Auch angesichts der im Personalbereich der katholischen Kirche geplanten Einsparungen werden zwischen Mitarbeitervertretung und Personalabteilung zahlreiche intensive Gespräche und Verhandlungen erwartet.

Die Mitarbeitervertretung des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt wird von den Angestellten der kirchlichen Dienststellen in Eichstätt, sowie der im gesamten Bistum verteilten Außenstellen gewählt. Die MAV nimmt ähnliche Aufgaben war, wie der Personalrat im öffentlichen Dienst oder Betriebsrat in der Privatwirtschaft.

Zu Mitgliedern der Mitarbeitervertretung wurden gewählt: Markus Schweizer (Umweltmanagement), Renate Ziller (Schulabteilung), Werner Hentschel (Liturgiereferent), Werner Hausmann (Bauamt), Ulrich Berber (KAB), Gabi Pfaller (Besoldungsstelle), Josef Glatt-Eipert (KAB), Dieter Edenharter (Jugendamt), Willi Geyer (Technischer Dienst), Monika Osiander (Finanzkammer), Adolf Metz (Bauamt). Hinzu kommt noch die Jugendvertreterin Marion Lehmeyer (Rechenzentrum).