Mit dem Kreuz auf den Schultern durch Tag und Nacht - Bereits über 90 Gruppen wollen das Weltjugendtagskreuz durch die Diözese begleiten

Eichstätt. (pde) – Die Resonanz ist riesig: Bereits über 90 Gruppen und Pfarreien beteiligen sich an der Aktion „Weltjugendtagskreuz“. Das 3,80 Meter hohe und 1,75 Meter breite Kreuz ist vom 8. bis 14. Juli in der Diözese Eichstätt unterwegs. Es gilt als Symbol für die spirituelle Vorbereitung auf den Weltjugendtag im Jahr 2005 in Köln. Im Jahr 1983 hat Papst Johannes Paul II. das Kreuz der Jugend der Welt überreicht. Seitdem ist es auf allen Kontinenten der Welt gewesen und hat insgesamt eine Wegstrecke zurückgelegt, die einem Mehrfachen des Erdumfangs entspricht. Dabei wurde es von den Jugendlichen meist zu Fuß getragen.

Das ist auch in der Diözese Eichstätt der Fall. Tag und Nacht wird das 31 Kilogramm schwere Kreuz auf den Schultern der Jugendlichen getragen. Bildungsstätten, Ministrantengruppen, Schulklassen, Firmgruppen, Pfarrgemeinden und Jugendgruppen haben sich zur Teilnahme angemeldet. Jeder Tag ist in Etappen eingeteilt, selbst für Wanderzeiten wie beispielsweise 2.30 Uhr bis 4.15 Uhr gibt es bereits Interessenten. Jeden Tag werden Morgen-, Mittags- und Abendgebete sowie eine Eucharistiefeier auf dem Weg stattfinden.

Das Weltjugendtagskreuz erreicht die Diözese am 8. Juli: Um 9 Uhr wird es auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg den Jugendlichen übergeben. Die Wegstrecke führt über Feucht, Altdorf, Neumarkt, Berching, Plankstetten, Kipfenberg, Ingolstadt, Eichstätt, Mörnsheim, Wemding nach Wolframs-Eschenbach. Jede Wegstrecke kann von beliebig vielen Gruppen begleitet werden. Auskunft über die einzelnen Etappen gibt es im Internet unter www.ei-go-koeln.de/ oder bei BDKJ-Referentin Rowena Roppelt unter Telefon (08421) 50-660. Weitere Anmeldungen sind jederzeit möglich. Auch während des Weges können sich jederzeit noch spontan Personen und Gruppen anschließen.