Misereor-Kollekte: Mitgefühl mit den Ärmsten der Armen zeigen

Der Bischof von Eichstätt bittet die Gläubigen seines Bistums, bei der Misereor-Kollekte am 10. April Mitgefühl mit den Ärmsten der Armen zu zeigen.

Eichstätt. (pde) – Auf die ausweglose Lage vieler Menschen in den Elendsvierteln von Afrika, Asien und Lateinamerika machen die deutschen Bischöfe anlässlich der Misereor-Fastenaktion 2011 aufmerksam. Den Menschen in den Slums fehle es an Nahrung, sauberem Trinkwasser, und einer ausreichenden Gesundheitsvorsorge, die Wohnverhältnisse seien menschenunwürdig, die Bildungschancen mehr als mangelhaft. „Diesen Zustand können wir als Christen nicht hinnehmen. Denn Gott hat allen Menschen die gleiche unveräußerliche Würde geschenkt“, heißt es in einem vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mit unterzeichneten Aufruf. Der Bischof von Eichstätt bittet die Gläubigen seines Bistums, bei der Misereor-Kollekte am 5. Fastensonntag (10. April) Mitgefühl mit den Ärmsten der Armen zu zeigen und ein Zeichen christlicher Solidarität zu setzen. Die Misereor-Aktion 2011 steht unter dem Leitwort: „Menschenwürdig leben. Überall!“.