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09.07.2013

Michael Schmidpeter als stellvertretender Vorsitzender des Landesforums Katholische Seniorenarbeit bestätigt

Michael Schmidpeter (r.),  Barbara Bonauer, Norbert Siebert (l.)

Michael Schmidpeter (r.), Diözesanreferent für Altenseelsorge und Altenbildung in der Diözese Eichstätt, ist erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Forums Katholische Seniorenarbeit in Bayern gewählt worden. Bei der Mitgliederversammlung übergab der bisherige Vorsitzende Norbert Siebert (l.) sein Ehrenamt an Barbara Bonauer. Foto: Bernd Hein

Eichstätt. (pde) – Michael Schmidpeter, Diözesanreferent für Altenseelsorge und Altenbildung im Bistum Eichstätt, ist in Passau erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesforums Katholische Seniorenarbeit in Bayern gewählt worden. Das Landesforum vertritt die Interessen der kirchlichen Altenarbeit auf Bayernebene in Kirche, Staat und Gesellschaft. Es ist darüber hinaus Ansprechpartner für außerkirchliche Gremien und Einrichtungen auf Landesebene in altenspezifischen sozial- und gesellschaftspolitischen Fragen. Bei der Mitgliederversammlung des Gremiums in Passau wurde der ehrenamtliche Vorsitzende Norbert Siebert (77) nach über zehn Jahren verabschiedet. Bei seiner Verabschiedung hob er das Engagement Schmidpeters für die Generationenkampagne „ganz jung. ganz alt. ganz ohr“ des Bayerischen Sozialministeriums hervor. Er habe viele Initiativen begleitet, die generationenübergreifende Strukturen in den Kommunen schaffen wollten. Auch Sieberts Nachfolgerin Barbara Bonauer (67) kommt aus Passau. Sie ist Vorsitzende des Sachausschusses Senioren im Diözesanrat der Katholiken ihrer Heimatdiözese.

Schwerpunktmäßig befasste sich die Mitgliederversammlung mit der Notwendigkeit, eine neue Kultur des Alterns zu finden. Brigitte Krecan-Kirchbichler, Referentin für Seniorenbildung im Erzbischöflichen Ordinariat München, sagte, die kirchliche Seniorenarbeit müsse wegkommen von einer noch immer zu fürsorglichen Sicht des Alterns hin zu einer Sicht, die die Stärken des Alters und die eigenständige Gestaltung des Lebens von alten Menschen für sich und andere betone. Siebert berichtete, in rund 1000 katholischen Pfarreien in Bayern gebe es Sachausschüsse oder Beauftragte für Seniorenarbeit. 5000 ehrenamtliche Mitarbeiter betreuten die etwa 3000 kirchlichen Seniorenkreise und Altenclubs. In den letzten Jahren habe das Landesforum 600 Seniorenbegleiterinnen ausgebildet.

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