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28.07.2023

Markus Moder wird neuer Leiter der Abteilung Schule und Bildung der Diözese Eichstätt

Markus Moder.

Markus Moder. Foto: Bernhard Löhlein/pde

Eichstätt. (pde) – Markus Moder übernimmt zum 1. Oktober die Leitung der Abteilung Schule und Bildung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Der gebürtige Hilpoltsteiner ist derzeit kooperativer Leiter der Abteilung Schule und Religionsunterricht im Bistum Augsburg. Im Bistum Eichstätt wird Markus Moder als Ordinariatsrat und Leitender Oberstudiendirektor im Kirchendienst auch Mitglied der Ordinariatskonferenz sein. Er tritt damit die Nachfolge von Vitus Lehenmeier an, der wie gemeldet zum 31. Juli auf eigenen Wunsch aus dem Dienst des Bistums Eichstätt ausscheidet.

Moder übernahm die Leitung der Schulabteilung im Bistum Augsburg im Rahmen einer Doppelspitze im Herbst 2020. Zuvor war er seit 2011 als Referent für Schulpastoral und Ganztagsbildung tätig und hatte zudem die Fachaufsicht über die Krisenseelsorge im Schulbereich inne. Ab 2013 leitete er den Fachbereich Schulpastoral, spirituelle Begleitung, Ganztagsbildung und Schulentwicklung. Moder studierte Theologie in Eichstätt und Rom. Nach seinem Diplom im Jahr 2000 und der sich anschließenden Ausbildung zum Pastoralreferenten im Bistum Eichstätt erwarb er sich 2006 die Zusatzqualifikation zum Religionslehrer im Kirchendienst. Es folgten Stationen als Berufsschul- und Gymnasiallehrer in Pfaffenhofen a. d. Ilm.

Zu den Aufgaben des künftigen Leiters der Abteilung Schule und Bildung gehört ein umfassendes Themenspektrum: Schulpastoral, Krisenseelsorge im Schulbereich, Ganztagsbildung und schulische Inklusion sind nur einige Bereiche. Auch die Erwachsenenbildung und die Medienpädagogik gehören dazu. Ein weiterer wichtiger Punkt in seinem Aufgabenbereich ist die Übergabe der katholischen Schulen an einen neuen Träger.

Für Markus Moder ist die neue Aufgabe eine Rückkehr zu den Quellen. Er stammt aus Hilpoltstein, ist dort in der Jugendarbeit groß geworden und war über zehn Jahre in der diözesanen Ministrantenarbeit tätig. Auch seine Ausbildung zum Pastoralreferenten hat er im Bistum Eichstätt gemacht und hier im Jahr 2004 abgeschlossen. In einer ersten Reaktion verwies Moder darauf, dass er nach wie vor in Ingolstadt wohne und die Diözese somit vom Wohnort her noch nie verlassen habe. Auch wenn in vielen Bereichen neue Wege zu gehen sind, sei Vieles schon begonnen worden, wo es weiterzubauen gelte: „Und ich bin gespannt und freue mich einfach, dabei auch die Mitarbeitenden zu hören. Ich will ein Hörender sein.“

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