Landvolk befasst sich mit Hospizarbeit - Sterbehilfe aus christlicher Sicht

Eichstätt/Titting. (pde) – Der Hospizgedanke am Beispiel der ambulanten Hospizhilfe der Eichstätter Malteser ist das Thema eines Bildungsabends, den die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Diözese Eichstätt veranstaltet. Der Abend mit der Referentin Irene Stiegler vom Malteser Hilfsdienst in Eichstätt findet am Mittwoch, den 26. November um 19.30 Uhr im Gasthaus Bauernfeind in Erkertshofen (Gemeinde Titting) statt.

Hospizarbeit bedeutet nach den Worten des KLB-Diözesanreferenten Tobias Engelmayer ein „zugewandtes und achtungsvolles Begleiten von Menschen in der schwierigsten Zeit ihres Lebens.“ Sie betrachtet den Sterbeprozess als einen Teil des Lebens, der weder verkürzt noch künstlich verlängert werden soll. Diese lebensbejahende Grundhaltung schließt eine aktive Sterbehilfe (Euthanasie) aus. Ziel der Hospizhilfe ist es vielmehr, dass der sterbende Mensch möglichst ohne Beschwerden bis zuletzt leben kann, umsorgt von Familie, Freunden und Begleitern.

Nähere Informationen beim Diözesanverband Eichstätt der Katholischen Landvolkbewegung (KLB), Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Telefon (0 84 21) 50-6 75, Fax (0 84 21) 50-6 28, E-Mail klb@bistum-eichstaett.de, Internet www.klb-eichstaett.de.