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10.02.2012

Kolping-Diözesanverband überweist Rekordspende nach Peru

Bildhinweis: Mitglieder des Kolping Arbeitskreises „Eine-Welt“ trafen sich für die Besprechung des Spendenberichts.

Mitglieder des Kolping Arbeitskreises „Eine-Welt“ trafen sich für die Besprechung des Spendenberichts.

Über 36.000 Euro spendeten Kolpingsfamilien und Einzelpersonen über den Kolping-Diözesanverband Eichstätt im letzten Jahr an das Partnerland Peru.

Eichstätt. (pde) – Über 36.000 Euro spendeten Kolpingsfamilien und Einzelpersonen über den Kolping-Diözesanverband Eichstätt im letzten Jahr an das Partnerland Peru, ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „So viel war es noch nie“, stellt Markus Scheuerlein, Vorsitzende des Arbeitskreises „Eine Welt“ beim Kolping-Diözesanverband, zufrieden fest.

Scheuerlein führt dieses Ergebnis unter anderem auf die neu belebte Partnerschaft des Kolping-Diözesanverbandes Eichstätt mit Kolping Peru zurück, die mit einem Partnerschaftsbesuch des südamerikanischen Landes im August 2010 einen neuen Höhepunkt erlebte. Nach dieser Reise startete der Arbeitskreis „Eine Welt“ zusammen mit weiteren Teilnehmern der Peru-Reise eine Offensive, um das Andenland sowie die Arbeit von Kolping Peru in der Diözese Eichstätt bekannter zu machen. Neben zahlreichen Vorträgen vor Ort, veranstaltete der Verband einen Seminartag zur katholischen Soziallehre in Peru, beteiligte sich als Kooperationspartner an den Lateinamerikanischen Filmtagen in Eichstätt und erstellte eine Peru-Wanderausstellung, die als nächstes ab dem 27. Februar eine Woche im Eine-Welt-Laden Neumarkt zu sehen sein wird. Einen weiteren wichtigen Beitrag leisten die Kolpingsfamilien, die die Erlöse ihrer Altkleidersammlungen seit vielen Jahren für die Unterstützung von Kolping Peru geben.

Knapp 30 Jahre besteht die Eichstätter Partnerschaft mit Kolping Peru. Damit diese Partnerschaft so lebendig bleibt, plant der Arbeitskreis „Eine Welt“ weitere Aktionen und Projekte. „Die finanzielle Unterstützung unserer Freunde in Peru ist wichtig. Echte Partnerschaft braucht aber auch persönliche Kontakte und regelmäßigen Austausch“, so Markus Scheuerlein. Deshalb plant der Arbeitskreis einen regelmäßigen Jugendaustausch in Kooperation mit Kolping Peru und den Kolping-Jugendgemeinschaftsdiensten. 2012 steht außerdem der Gegenbesuch einer peruanischen Delegation auf dem Programm.

Video: Verband lebt von Verbindung - Kolpingpartnerschaft mit Peru

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