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10.04.2014

Karfreitag: Feier vom Leiden und Sterben Christi

Loy-Hering-Kreuz im Eichstätter Dom

Eichstätt. (pde) – Am Karfreitag gedenken die Christen der Kreuzigung und des Todes Jesu. Schon aus den ersten Jahrhunderten wird der Brauch bezeugt, am Karfreitag und Karsamstag zu fasten. Der Karfreitag ist neben dem Aschermittwoch auch heute noch der einzige vorgeschriebene Fasttag der katholischen Kirche.

Zur Todesstunde Christi, um 15.00 Uhr, versammeln sich die Gemeinden zu einem Gottesdienst. Er besteht aus drei Teilen. Im Wortgottesdienst wird die Passion, die Leidensgeschichte Jesu, vorgelesen. Auch die sogenannten Großen Fürbitten sind Teil des Wortgottesdienstes, bei denen die Gemeinde für zahlreiche Anliegen betet. Der zweite Teil der Karfreitagsliturgie ist die Kreuzverehrung, die Gläubigen knien vor dem Kreuz nieder. Mit einer schlichten Kommunionfeier, dem dritten Teil, endet der Gottesdienst.

Die Karfreitagsliturgie im Eichstätter Dom mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt am 18. April um 15.00 Uhr. Der Domchor singt die Johannes-Passion von Wolfram Menschick und Chorsätze zur Passion von Giovanni P. da Palestrina, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gregorio Allegri, Jakobus Gallus, Antonio Lotti und Johann Sebastian Bach.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden Interessierte im Internet unter „www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste“.

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