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15.01.2013

KAB unterstützt Abschaffung der Studiengebühren

Ingolstadt/Nürnberg. (kab) - Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Eichstätt unterstützt das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren. Gemeinsam mit der KAB Bayerns ruft sie ihre rund 8.000 Mitglieder und Verantwortlichen auf, sich innerhalb der Eintragungsfrist vom 17. bis 30. Januar in den Rathäusern einzutragen, damit es zu einem Volksentscheid kommt.

Die KAB, die europaweit für eine kostenlose berufliche Erstausbildung eintritt, sieht, dass viele junge Menschen ihre Entscheidung für oder gegen ein Studium nicht von ihrem theoretischen Einkommen in der Zukunft abhängig machen, sondern davon, ob sie sich in der Gegenwart ein Studium leisten können. Deshalb schrecken Studiengebühren vor allem auch Kinder aus Arbeitnehmerfamilien von einer akademischen Karriere ab. Damit werden soziale Schichtungen und die Spaltung der Gesellschaft zementiert.

Grundsätzlich stellt die KAB fest, dass es Aufgabe des Staates und nicht der Studierenden ist,  für vernünftige Studienbedingungen zu sorgen. Bildung zu finanzieren ist Schlüsselaufgabe für die Staaten. Das gilt nach Überzeugung der KAB nicht nur für die schulische und universitäre Erstausbildung, sondern auch für die Meistergebühren, die mit den Studiengebühren vergleichbar sind. Die KAB fordert die Abschaffung der Studiengebühren seit deren Einführung 2007.

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