Jugendliche starten Floßwallfahrt von Ingolstadt nach Weltenburg

Eine Gruppe von Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren macht sich am Mittwoch, 27. April, zu einer zweitägigen Donau-Floßwallfahrt von Ingolstadt nach Weltenburg auf.

Eichstätt/Ingolstadt (pde) – Eine Gruppe von Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren macht sich am Mittwoch, 27. April, zu einer zweitägigen Donau-Floßwallfahrt von Ingolstadt nach Weltenburg auf. Veranstalter sind die Katholische Studierende Jugend (KSJ) und die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG).

Am Dienstag wurde das Floß auf dem Pionierübungsplatz der Bundeswehr an der Donau in Ingolstadt zusammengebaut. Dort starten die jungen „Abenteurer“ am Mittwoch zur ersten Etappe der Floßfahrt, die bis nach Neustadt an der Donau führt. Von dort geht es dann am Donnerstag weiter zum Kloster Weltenburg, das oberhalb des Donaudurchbruchs in einer Donau-Schlinge liegt.

Leiter des Projektes sind Martin Pohle (ehrenamtlicher Mitarbeiter der DPSG) und Pfarrer Georg Glötzner, Präses der KSJ Ingolstadt. Beim Floßbau hat auch Thomas Bösl, Referent für Schul- und Jugendpastoral der Diözese Eichstätt, Hand angelegt. „Auf der Fahrt gibt es jeweils Morgen- und Abendrunden mit spirituellen Impulsen“, erläutert Pohle.

Die Donau-Floßfahrt diene in diesem Jahr als Ersatz für frühere Fahrten der KSJ und der DPSG Ingolstadt zum diözesanen Weltjugendtag nach Plankstetten. Dieses Jahr fällt das Treffen in Plankstetten aus. Stattdessen organisieren das bischöfliche Jugendamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im August eine Diözesanfahrt zum Weltjugendtag nach Madrid.

Bildergalerie der Floßwallfahrt