Information über menschenwürdiges Sterben: 50.000 Hefte versandt

Über 50.000 Broschüren zur christlichen Patientenverfügung hat der Caritasverband für die Diözese Eichstätter seit Ende 1999 an Interessierte abgegeben.

Eichstätt. (pde) - Über 50.000 Broschüren zur christlichen Patientenverfügung hat der Caritasverband für die Diözese Eichstätt seit Ende 1999 an Interessierte abgegeben. Davon sind bereits knapp 4.000 Hefte über die vor kurzem von den Kirchen herausgebrachte neue Version „Christlichen Patientenvorsorge“ versandt worden. Bestellungen gehen beim Caritasverband immer wieder von Einzelpersonen sowie vor allem kirchlichen Einrichtungen ein.

Caritasdirektor Rainer Brummer freut sich über das große Interesse an den Heften: „Das ist für unseren Verband zwar mit einigem Aufwand verbunden, doch das ist uns die Sache wert.“ Die christliche Patientenvorsorge berücksichtigt theologisch-ethische Aspekte eines christlichen Umgangs mit dem Ende des Lebens und erläutert die wichtigsten juristischen Gesichtspunkte. Die neue Version der Broschüre bezieht sich nicht mehr nur auf die eigentliche Patientenverfügung, sondern umfasst auch drei weitere Möglichkeiten selbstbestimmter Vorsorge: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Äußerung von Behandlungswünschen. „Mit dem Versenden der Patientenvorsorge möchten wir Menschen anregen, sich vorsorglich damit auseinandersetzen, was geschehen soll, wenn sie in der Sterbephase entscheidungsunfähig sind“, erläutert der Caritasdirektor das Anliegen.

Die Hefte „Christliche Patientenvorsorge“ im DIN A4-Format können kostenfrei bezogen werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de.