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05.09.2006

Im Gefolge des Papstes - Eichstätter Diözesanpriester Christoph Kühn begleitet Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Bayern

Eichstätt. (pde) - Bei seinem bevorstehenden Pastoralbesuch in Bayern wird Papst Benedikt XVI. von einer etwa 30-köpfigen Delegation begleitet, die „Päpstliches Gefolge“ genannt wird. Dazu gehört auch der Eichstätter Diözesanpriester Monsignore Dr. Christoph Kühn, der seit fünf Jahren im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls für die deutschsprachige Abteilung verantwortlich ist. Wie die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) berichtet, sind bei dem 42-Jährigen im Vorfeld der Papstreise manch inhaltliche Fäden zusammengelaufen, „auch wenn er meist im Hintergrund bleibt“. Den Papst auf einer derartigen Reise zu begleiten sei eine „hohe Ehre, ist aber auch ein arbeitsintensiver Dienst unter erschwerten Bedingungen“, berichtet die KNA.

Zum „Seguito Papale“, dem Päpstlichen Gefolge beim Besuch Benedikts in Bayern gehören die engsten Mitarbeiter und Berater, die der Papst zur Wahrnehmung seiner Aufgaben als Kirchen- und Staatsoberhaupt braucht. Der Öffentlichkeit bekannt sind vor allem Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano, der vatikanische „Innenminister“ Erzbischof Leonardo Sandri, der Päpstliche Reisemarschall Dr. Alberto Gasbarri und der Privatsekretär des Heiligen Vaters, Prälat Dr. Georg Gänswein.

Christoph Kühn wurde 1990 in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Neumarkt/St. Johannes und Greding, bevor er 1993 zu einer speziellen Ausbildung an der Päpstlichen Diplomatenakademie und zu einer Promotion im Fach Kirchenrecht freigestellt wurde. Nach dem Abschluss seiner Studien in Rom trat Kühn 1997 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein.

 

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