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10.10.2012

IHK-Gremien zu Besuch im Bischöflichen Ordinariat

Bischof Hanke im Gespräch mit den IHK-Vertretern

Bischof Hanke im Gespräch mit den IHK-Vertretern im Marquardussaal des Bischöflichen Ordinariats.

IHK-Besuch im Bischöflichen Ordinariat

Von links nach rechts: Domdekan Willibald Harrer, leitender Finanz- und Baudirektor, Hartmut Beutler, Vorsitzender IHK-Gremium Neuburg-Schrobenhausen, Fritz Peters, Vorsitzender IHK-Gremium Ingolstadt-Pfaffenhofen, Bischof Gregor Maria Hanke OSB, Ordinariatsrat Rainer Kastl, Leiter der Personalverwaltung, Eduard Liebscher, Vorsitzender IHK-Gremium Eichstätt, Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals, Peter Kammerer, stellvertrender Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern

Diskussionsrunde mit Bischof Gregor Maria Hanke über die Bedeutung der christlichen Soziallehre und werteorientiertes Handel in der Wirtschaft

Eichstätt. (pde) – Rund 60 Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) aus der Region 10 (Eichstätt, Ingolstadt, Neuburg, Pfaffenhofen und Schrobenhausen) besuchten am Dienstag, 9. Oktober, das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt. Nach Besichtigung verschiedener Einrichtungen der Verwaltungszentrale des Bistums (u.a. IT/Rechenzentrum, Diözesanarchiv, Radio K1) folgte eine Diskussionsrunde mit Bischof Gregor Maria Hanke über die Bedeutung der christlichen Soziallehre und werteorientiertes Handeln in der Wirtschaft.

Hanke lobte besonders die Leistung des Mittelstands bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze. „Ich erwarte, dass die Wirtschaft, durch die Arbeit, die sie ermöglicht, dazu beiträgt, dass die Menschen einen Sinn im Leben finden und sich selbst verwirklichen können. Arbeit stiftet Sinn, wenn auch nicht den letzten Sinn“, betonte Hanke. Darüber hinaus trage ein Wertegerüst auch zur Nachhaltigkeit eines Betriebes bei. „Werteorientiertes Handeln ist zugleich nachhaltiges Handeln“, sagte Hanke, der auch von seinen früheren Erfahrungen im „operativem Geschäft“ als Abt des Klosters Plankstetten berichtete.

Abschließend stellte Ordinariatsrat Rainer Kastl, Leiter der Personalverwaltung, das Bischöfliche Ordinariat als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb vor. Insgesamt 7.937 Menschen sind in kirchlichen Einrichtungen im Bereich des Bistums Eichstätt beschäftigt. Davon sind 81,19 Prozent Frauen; 64,43 Prozent arbeiten als Teilzeitbeschäftigte. Derzeit werden 36 Jugendliche in den drei Ausbildungsbetrieben Bischöfliches Ordinariat, Caritasverband und Bischöfliches Seminar ausgebildet. Laut Kastl absolvieren rund 25 Prozent der Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen.

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