Zum Inhalt springen
19.04.2012

Humanismus und Reform: Zur Gründung des Eichstätter Seminars

Die Gründung des Eichstätter Seminars steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Eichstätter Diözesangeschichtsvereins am 26. April um 19.30 Uhr im Gästehaus der Abtei St. Walburg.

Eichstätt. (pde) – Die Gründung des Eichstätter Seminars im Jahr 1562 oder 1564 steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Eichstätter Diözesangeschichtsvereins am 26. April um 19.30 Uhr im Gästehaus der Abtei St. Walburg in Eichstätt. „Humanismus und Reform“ lautet der Titel des Referats von Professor Dr. Erich Naab, dem 1. Vorsitzenden des Vereins. Der Referent wird die Positionierung der Seminargründung in der Umbruchphase zwischen humanistischen Ideen und tridentinischen Reformgedanken beleuchten. Das vom Eichstätter Fürstbischof Martin von Schaumberg gegründete Collegium Willibaldinum gilt als erstes nach dem Seminardekret des Konzils von Trient im Jahr 1563 gegründetes Seminar für Priesterbildung nördlich der Alpen und als zweites weltweit.

Der Eichstätter Diözesangeschichtsverein e.V. wurde im Oktober 2011 gegründet. Er ist aus dem diözesangeschichtlichen Arbeitskreis hervorgegangen, der seit 2009 unter der Leitung von Abt Dr. Beda Sonnenberg und Dr. Klaus Littger tätig gewesen ist. Der satzungsmäßige Zweck des Vereins ist die Erforschung und Pflege der Geschichte der Kirche und des Glaubens in der Diözese und der Geschichte des ehemaligen Hochstifts Eichstätt.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.