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08.02.2010

Hochfest der heiligen Walburga am 25. Februar - Pontifikalgottesdienst mit Erzbischof Karl Braun

Eichstätt. (pde) – Mit Gottesdiensten sowie Angeboten zu Begegnung und Austausch wird in Eichstätt am Donnerstag, 25. Februar, das Hochfest der Diözesanpatronin Walburga begangen. Um 9 Uhr zelebriert der frühere Bischof von Eichstätt, Erzbischof em. Karl Braun, Bamberg, in der Pfarr- und Abteikirche St. Walburg einen Pontifikalgottesdienst - der amtierende Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke ist wegen der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz an diesem Tag nicht in Eichstätt.

Anschließend lädt der Frauenbund zu Begegnung und Gespräch ins Pfarrheim St. Walburg ein. Um 14 Uhr ist in der Kirche eine Andacht, die feierliche Vesper um 17 Uhr schließt den Festtag ab. Weitere Eucharistiefeiern an diesem Tag in St. Walburg sind um 7.15 Uhr, 8.00 Uhr und 10.30 Uhr.

Die Diözese Eichstätt gedenkt in diesem Jahr des 1300. Geburtstags der Diözesanpatronin. Walburga wurde 710 in Südengland geboren. Dem Beispiel ihrer Brüder folgend, verließ sie Mitte des 8. Jahrhunderts ihre Heimat, um in Deutschland als Missionarin zu wirken. 761 kam Walburga nach Heidenheim am Hahnenkamm und übernahm als Äbtissin die Leitung des dortigen Benediktinerklosters, das nach angelsächsischem Vorbild zu einem Doppelkloster mit einem Männer- und einem Frauenkonvent wurde. Wahrscheinlich am 25. Februar 779 starb Walburga in Heidenheim. Ihre Gebeine wurden etwa hundert Jahre später nach Eichstätt überführt.

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