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19.02.2018

Hochfest der heiligen Walburga am 24. Februar: Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke

Bischof Gregor Maria Hanke wird beim Hochfest der heiligen Walburga einen Pontifikalgottesdienst in der Abteikirche St. Walburg feiern. pde-Foto: Anika Taiber-Groh

Bischof Gregor Maria Hanke wird beim Hochfest der heiligen Walburga einen Pontifikalgottesdienst in der Abteikirche St. Walburg feiern. pde-Foto: Anika Taiber-Groh

Eichstätt. (pde) – Da der 25. Februar in diesem Jahr auf einen Fastensonntag fällt, wird in Eichstätt das Hochfest der heiligen Walburga bereits am Samstag, 24. Februar, gefeiert. Im übrigen Bistum wird das Walburgafest am darauffolgenden Montag, 26. Februar, begangen.

Um 9 Uhr zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke einen Pontifikalgottesdienst in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg. Weitere Eucharistiefeiern in der Klosterkirche sind an diesem Tag um 7.15 Uhr, um 8 Uhr und um 10.30 Uhr. Die Gläubigen sind zudem um 14 Uhr zu einer Andacht und um 17 Uhr zur deutschen Vesper mit den Benediktinerinnen eingeladen. Nach dem Pontifikalamt und nach der Andacht lädt der Frauenbund zu Begegnung und Gesprächsmöglichkeiten bei Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim St. Walburg ein.

Walburga wurde um 710 in der englischen Grafschaft Wessex geboren. Wie ihre Brüder Willibald, der erster Eichstätter Bischof wurde, und Wunibald, der Abt von Heidenheim war, kam sie im 8. Jahrhundert als Glaubensbotin nach Germanien. 761 begab sie sich nach Heidenheim am Hahnenkamm und errichtete an der Wirkungsstätte ihres soeben verstorbenen Bruders Wunibald ein Frauenkloster. Als Äbtissin leitete sie bis zu ihrem Tod am 25. Februar, vermutlich des Jahres 779, das Doppelkloster in Heidenheim. Hundert Jahre später wurden ihre Gebeine nach Eichstätt übertragen und in der Kreuzkirche, der heutigen Kirche St. Walburg, beigesetzt. Bald breitete sich ihre Verehrung über weite Teile Europas aus. An der Grabeskirche Walburgas, an der bereits Kanonissen wirkten, wurde im Jahr 1035 ein Benediktinerinnenkloster errichtet, das bis heute besteht.

Am Grab der heiligen Walburga in der Kirche bilden sich in den Wintermonaten wässrige Tropfen, das sog. "Walburgis-Öl", dem heilende Wirkung zugeschrieben wird. In kleinen Fläschchen abgefasst, wird es an die Gläubigen verteilt. Von dem Vertrauen der Pilger und von der Hilfe, die durch die Fürbitte der Heiligen erlangt wurde, zeugen die über 1.100 Votivbilder und Votivgaben aus vielen Jahrhunderten an der Stätte ihres Begräbnisses.

Weitere Informationen unter www.abtei-st-walburg.de.

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