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07.08.2006

„Himmlische Visionen“ beim Geistigen Mittagstisch - Aus dem Terminkalender des Domschatz- und Diözesanmuseums

Eichstätt. (pde) – „Am Anfang war alles wüst“: Mit einer Veranstaltung über die Gründergestalten des Eichstätter Bistums startet am 13. August der neue Terminkalender des Domschatz- und Diözesanmuseums. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr der Grufteingang im Klosterhof von St. Walburg, weitere Stationen sind Dom und Diözesanmuseum. Die Leitung hat Dr. Emanuel Braun. Mittelalterliche Werktechniken stehen am 30. August um 19.30 Uhr im Mittelpunkt. Dr. Claudia Grund spricht über Materialien, Farben und Gestaltungsmittel in der spätmittelalterlichen Kunst. „Bild und Abbild“ lautet das Thema eines Vortrags am 10. September um 14.30 Uhr. Referentin ist Dr. Bettina Mayer. Sie spricht über „Das Rationale des Bischofs Johann III. von Eych und die Walburga-Teppiche“. Auch Dr. Sabine Lata aus Berlin nimmt sich die Walburga-Teppiche vor. Am 12. Oktober um 19.30 Uhr spricht sie im Vortragssaal der Raiffeisenbank über „Ora pro Nobis Sancta Walpurga“.

Am 27. September tritt Dr. Bettina Mayer mit den Skulpturen des Diözesanmuseums in Dialog und fragt: „Wer bist Du? Wer hat Dich gemacht?“. Um spätmittelalterliche Malerei geht es bei einer Führung mit Dr. Emanuel Braun am 19. Oktober. „Neue Erkenntnisse zur Kunstgeschichte und zur Erschließung von Bildinhalten“ heißt das Thema ab 19.30 Uhr. Bei einem Bastelnachmittag für Kinder am 1. Oktober werden Rosenkränze angefertigt, „Perle um Perle“ lautet der Titel der Veranstaltung. Betreuerin ist Stilla Schreiner aus Wachenzell.

Um „Himmlische Visionen“ geht es beim monatlich stattfindenden „Geistigen Mittagstisch“ mit Dr. Claudia Grund. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 12.30 Uhr und dauern etwa 20 Minuten. Am 23. August heißt das Thema „Die Heilige Walburga als Mittlerin im Hochaltargemälde zu St. Walburg“. Am 20. September steht „Die Herabkunft des Heiligen Geistes in der Heiliggeist-Spitalkirche“ auf dem Programm. Um „Die Apotheose der Heiligen Barbara zu St. Walburg“ geht es am 25. Oktober.

Auch eine Ausstellung ist in Vorbereitung: „Bildgewordene Andacht“ heißt das Thema, gezeigt werden Klosterarbeiten des 18. und 19. Jahrhunderts. Eröffnung ist im September.

Das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum ist bis 5. November geöffnet von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 17 Uhr. Sonderführungen sind nach Vereinbarung jederzeit möglich. Nähere Informationen bei: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt, Residenzplatz 7, 85072 Eichstätt, Telefon (08421) 50-742 und 50-266, Fax 50-269, E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de. Im Internet kann man das Museum unter „www.bistum-eichstaett.de/dioezesan-museum“ besuchen.

 

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