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30.03.2024

„Gott zeigt sich solidarisch“: Bischof Gregor Maria Hanke zum Karfreitag

Kreuzweg in der Kapuzinerkirche Eichstätt

Kreuzweg in der Kapuzinerkirche Eichstätt. Foto: Johannes Heim/pde

Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Ansprache zum Karfreitag.

Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Ansprache zum Karfreitag. Foto: Johannes Heim/pde

Eichstätt (pde) – Die Botschaft der Umarmung Gottes am Kreuz anzunehmen und in die Herzen zu lassen, dazu lädt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke alle Gläubigen in seiner Ansprache zum Karfreitag ein.

„Am Karfreitag zeigt sich Gott solidarisch und steht nicht abseits vom menschlichen Leid“, verdeutlicht Hanke. Die weit ausgebreiteten Arme Jesu am Kreuz seien eine Einladung, mit der er sage: „Kommt alle zu mir, die ihr verwundet und mühselig beladen seid, ich möchte euch in meine Arme schließen und ich möchte euch jene Kraft geben, die von oben kommt“, verdeutlicht Hanke. Angesichts von Krieg und Terror in der Ukraine, Israel und dem Gazastreifen mit immer mehr Todesopfern könnte man die Frage stellen: „Ist das nicht Karfreitag genug?“. Gott wolle den Menschen durch den Gekreuzigten jedoch eine Perspektive im Leben geben, „damit wir uns angenommen und geliebt wissen, damit wir aufschauen können und eine Zukunft haben“, so der Bischof. Gott stehe auch in all den Dunkelheiten des Lebens, in all den Bereichen, die mitunter zum Verzweifeln bringen, an der Seite der Menschen.

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