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19.06.2012

„Gott ist meine feste Burg“: Erlebnisreiche Kinder- und Familienwallfahrt in Kastl

Kinder- und Familienwallfahrt

Kinder- und Familienwallfahrt zur Burganlage auf dem Kastler Klosterberg. Foto: KDFB

Unter dem Motto „Gott ist meine feste Burg“ machten sich rund 100 „kleine und große“ Wallfahrer auf den Weg zur Kinder- und Familienwallfahrt.

Eichstätt/Kastl. (pde) –  Unter dem Motto „Gott ist meine feste Burg“ machten sich rund 100 „kleine und große“ Wallfahrer auf den Weg zur Kinder- und Familienwallfahrt, die der KDFB-Diözesanverband Eichstätt in Kooperation mit dem örtlichen Frauenbund und der Pfarrei St. Petrus am Sonntag, 17. Juni, in Kastl veranstaltete. Die Teilnehmer konnten in der  imposanten Burganlage auf dem Klosterberg mit allen Sinnen entdecken, dass Gott „wie eine feste Burg“ im Leben ist.

Historische Fanfarenbläser begleiteten die teilnehmenden Familien auf den einzelnen Wegstationen bis hin zur abschließenden Andacht in der Klosterkirche. „Es war für uns ein beeindruckendes Erlebnis mit familiärer Atmosphäre in sehr schönem Ambiente der Burg. Die Wallfahrt wurde für uns durch die lebendige Gestaltung und den Bezug zur eigenen Lebenswelt zu einer besonderen Gotteserfahrung“, resümierte eine begeisterte Familie.

Mit einem schwungvollen Lied und einer kurzen Begrüßung durch KDFB-Bildungsreferentin Heidi Maier startete die Wallfahrtsgruppe am Schulsportplatz ihren Wallfahrtsweg in Richtung Klosterburg. An einer mächtigen Burgmauer erprobten die Kinder deren Stärke und Stabilität. Sie erfuhren hierbei, dass ihnen ihre Eltern und letztendlich Gott wie eine starke Mauer Sicherheit und Zuverlässigkeit in ihrem eigenen Leben bieten. Zudem wurde den Kindern aber auch deutlich, dass der Glaube und der Beistand Gottes Kraft schenken kann, um Hindernisse und Probleme in der Familie oder der Schule, die sich oftmals wie eine hohe Mauer auftürmen, zu überwinden.

Am Burgtor überraschten eine mittelalterliche Burgherrin in festlichem Gewand und Torwächter – gespielt von Kastler Schulkindern – die Wallfahrer. Die Freude, Einlass zu erhalten und willkommen zu sein in einer Gemeinschaft und bei Gott sollte hierbei deutlich spürbar werden. So fanden alle – nach einem erwartungsfrohen Anklopfen der Kinder am Kirchentor - an der abschließenden dritten Wegstation auch Zugang zum „Paradeis“ der Klosterkirche St. Petrus. Pfarrer Konrad Herrmann, geistlicher KDFB-Diözesanbeirat, sammelte die Eindrücke aller und vertiefte das Glaubensbewusstsein: „Gott schenkt uns Sicherheit und Geborgenheit, er wird uns immer zur Seite stehen und damit wie eine starke Burg in unserem Leben sein“.

Begleitet durch Orgelklänge zog die Wallfahrtsgruppe in die Kirche und feierte die abschließende Andacht. Ortspfarrer Pater Ryszard Kubiszyn gelang es, alle kleinen und auch großen Wallfahrer die Bedeutung des „domus dei“ – „Haus Gottes“ – zu erklären. Die Kinder gestalteten die Andacht selbst mit, trugen die Fürbitten vor und versammelten sich zum gemeinsamen „Burgbau“ vor dem Altar.

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