„Generationenwechsel“ im Caritas-Vorstand - Kurt Hylla aus Nürnberg verabschiedet, Sohn Manfred in sein Amt gewählt

Eichstätt/Schwabach. (pde) - Der Nürnberger Kurt Hylla ist am Freitagnachmittag als Mitglied im Vorstand des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt verabschiedet worden. Caritasdirektor Willibald Harrer würdigte den 72-Jährigen bei der Sitzung in der Eichstätter Caritaszentrale als „gereifte und gefestigte Persönlichkeit“, die sowohl aufgrund fachlicher Kompetenz als auch kirchlicher „Rückbindung an die Basis“ für die Vorstandsarbeit des Verbandes sehr wertvoll gewesen sei. Hylla war früher beruflich als Rechenzentrumsleiter von Siemens weltweit tätig. Im Dekanat Nürnberg-Süd war er Gründungsmitglied der dortigen Caritas-Sozialstation sowie zuvor schon des Krankenpflegevereins Nürnberg-Katzwang. Während seiner achtjährigen Vorstandsmitarbeit hatte sich Hylla vor allem für den Aufbau des Internetauftritt des Verbandes, ein Mitarbeiter-Vorschlagswesen und Vorstandsexkursionen zu verschiedenen Caritas-Einrichtungen eingesetzt. Caritasdirektor Harrer überreichte Hylla zum Dank ein Hinterglasbild der Caritas-Heiligen Elisabeth von Thüringen sowie ein Päckchen Wein. In der diözesanen Caritas-Vertreterversammlung, dem höchsten Organ des Verbandes, wird Kurt Hylla weiterhin als Delegierter des Dekanates Nürnberg-Süd mitarbeiten.

Als Nachfolger im Caritas-Vorstand ist bereits Ende vergangenen Jahres sein Sohn Manfred Hylla (46) aus Schwabach gewählt worden. Der selbständige Rechtsanwalt gehört zahlreichen kirchlichen sowie nicht kirchlichen Organisationen an und verfügt über langjährige ehrenamtliche Erfahrungen, zum Beispiel als Pfarrjugendleiter und als Mitglied im Pfarrgemeinderat. Wie sein Vater will er neben seiner Fachkompetenz auch Anliegen aus dem Nürnberger Raum in die Vorstandsarbeit des Caritasverbandes einbringen.