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16.04.2019

Geistiger Mittagstisch zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti

Stadtbild von Eichstätt von Johann Michael Franz

Eichstätter Stadtbild in Schloss Hirschberg aus dem Jahr 1766 von Johann Michael Franz. pde-Foto: Ingeborg Limmer (Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt)

Eichstätt. (pde) – Ende April beginnt in Eichstätt wieder die Reihe der Kurzführungen „Der Geistige Mittagstisch“. Diese bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Referentin ist jeweils die Kunsthistorikerin Claudia Grund. Erster Termin in diesem Jahr ist am Mittwoch, 24. April, um 12.15 Uhr.

Anlässlich des 300. Geburtstags von Eichstätts letztem Hofbaumeister Maurizio Pedetti hält Claudia Grund einen Kurzvortrag über sein Leben und Werk an der Wende vom Spätbarock zum Klassizismus, veranschaulicht mit Bildern im Domschatz- und Diözesanmuseum. Neben seinen ausgeführten Bauten soll auch sein Schaffen als Zeichner gewürdigt werden. 1750 erhielt Pedetti die Stelle des Hofbaudirektors in Eichstätt, die er bis zu seinem Tode 1799 innehatte. Gefördert durch den kunstsinnigen Auftraggeber, den Eichstätter Bischof Raymund Anton Graf von Strasoldo, sorgte Maurizio Pedetti im Bistum und Hochstift Eichstätt für eine letzte spätbarocke Blütezeit, die mit der Säkularisation ab 1802 endgültig abbrach.

Treffpunkt für den „Geistigen Mittagstisch“ ist am Mittwoch, 24. April, um 12.15 Uhr die Kasse des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

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