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26.07.2010

„Gedanke der Spurensuche meisterhaft umgesetzt“ - Jugendwettbewerb befasste sich mit der heiligen Walburga

Walburgawettbewerb

Der Leiter der Hauptabteilung Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat, Domdekan Klaus Schimmöller, bei der Vorstellung der Arbeiten zum Walburgawettbewerb.

Eichstätt. (pde) – Mit den verschiedensten kreativen Werken beteiligten sich Jugendliche an einem Kunstwettbewerb, den das Bistum Eichstätt anlässlich des Walburga-Jubiläums ausgeschrieben hatte. „Wir waren sehr positiv überrascht, wie intensiv sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema Walburga befasst haben. Sie sind wirklich auf Spurensuche gegangen.“ Barbara Bagorski, die Leiterin des Referats Frauenseelsorge der Diözese Eichstätt, freut sich über die Resonanz, die der Kunstwettbewerb ausgelöst hat. Schulen, Jugendgruppen und Einzelpersonen waren ermuntert worden, sich mit der Bistumsheiligen auseinanderzusetzen. Anlass war das Walburga-Jubiläum, das in diesem Jahr gefeiert wird: Vor 1300 Jahren wurde Walburga in Südengland geboren. Am Freitag wurden die Ergebnisse des Kunstwettbewerbs im Pfarrheim St. Marien in Eichstätt präsentiert.

13 Gruppen haben sich beteiligt, 80 Arbeiten waren zu begutachten. Preise wurden ausdrücklich nicht vergeben, die besten Arbeiten werden jedoch im Internet ausgestellt. „Die Teilnehmer haben nicht auf die Preise, sondern auf das Thema geschaut.“ Die Grundschule Heidenheim – dort wirkte Walburga bis zu ihrem Tod – hat vor Ort Gedenksteine besucht. Sie hat Frauen interviewt, die Walburga heißen, Fotos gemacht und daraus einzelne Blätter mit Fußspuren gestaltet - versehen mit zeitgemäßen Gedanken. „Der Gedanke der Spurensuche wurde meisterhaft umgesetzt“, findet Barbara Bagorski.

Die Hauptschule an der Maximilianstraße, Ingolstadt, ist mit einem Kalender vertreten. „Die Schüler zeigen, wie sie Heilige definieren und haben sich selbst ins Bild gestellt – super!“, so Bagorski. Die Nähwerkstatt der Johannes-Helm-Schule in Schwabach hat mit 80 Kindern einen Wandteppich gestaltet. Das Gabrieli-Gymnasium Eichstätt beteiligte sich mit Setzkästen, Collagen und Montagen. Bei einer weiteren Arbeit wurden Ölfläschchen aufgeklebt, in denen Zettel mit Fürbitten stecken.

Veranstalter des Wettbewerbs waren die Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung und die Hauptabteilung Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat. Die Arbeiten sind ab sofort im Internet unter „www.bistum-eichstaett.de/walburga-jubilaeum/wettbewerb“ zu sehen.

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