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02.03.2012

Fukushima-Gedenkveranstaltung am 12. März in Eichstätt

Plakat Fukushima-Gedenkveranstaltung

Eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Nuklearkatastrophe von Fukushima führt ein breites Bündnis kirchlicher und nichtkirchlicher Organisationen am 12. März in Eichstätt durch.

Eichstätt. (pde) – Eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Nuklearkatastrophe von Fukushima führt ein breites Bündnis kirchlicher und nichtkirchlicher Organisationen am 12. März in Eichstätt durch. Beginn ist um 18.00 Uhr mit einer Mahnwache am Eichstätter Marktplatz, wo nach dem Reaktorunglück vor einem Jahr in Japan regelmäßig Kundgebungen gegen Atomenergie stattgefunden haben.

Nach einer Begrüßung durch Vertreter von Bund Naturschutz und der Greenpeace Gruppe Eichstätt-Ingolstadt folgen kurze Ansprachen von Archimandrit Dr. Andreas Thiermeyer, Umweltbeauftragter des Bistums Eichstätt, Sieghart Schneider, evangelischer Pfarrer und Christopher Romahn, Leiter des Umweltreferates der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Eine Schülerin wird die japanische Geschichte von den „Tausend Kranichen“ vorlesen. Passend dazu kann man an einem Stand vom Bund Naturschutz eben diese Papierkraniche basteln. Der Eichstätter Gitarrist Julius Füg alias Sleep Curtain wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen und die Katholische Landjugendbewegung wird „süße Atomkraftwerke zum Essen“ anbieten. Die Teilnehmer der Mahnwache werden gebeten, Kerzen mitzubringen.

Ab 19.00 Uhr wird im Alten Stadttheater Eichstätt der preisgekrönte Film „Yellow Cake: Die Lüge von der sauberen Energie“ vorgeführt. Dokumentarfilmer Joachim Tschirner zeigt darin, was mit den Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus passiert. Der Film beginnt in Thüringen und Sachsen, wo bis 1990 der drittgrößte Uranbergbau der Welt existierte. Neben Deutschland hat Tschirner fünf Jahre lang für „Yellow Cake“ in Namibia, Australien und Kanada recherchiert und gedreht.

Vorbereitet wird die Aktion zum Fukushima-Jahrestag vom Umweltreferat und der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, vom Bund Naturschutz und der Greenpeace Gruppe Eichstätt-Ingolstadt, dem Umweltreferat des studentischen Konvents der Katholischen Universität Eichstätt, dem Filmstudio Eichstätt und der Katholischen Landjugendbewegung. Unterstützt wird die Veranstaltung von: Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, Hauptabteilung Schulen und Hochschulen und Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt, Diözesanbildungswerk Bereich Medien, Amnesty International Eichstätt, Bund Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Eichstätt, Eichstätter Friedensgespräch, Einkommen ist Bürgerrecht e.V., Energiebündel Kreis Eichstätt e.V., Kreisjugendring Eichstätt, Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Transition Town Initiative Eichstätt, Welt-Brücke für Fairen Handel Eichstätt und ZeitTausch-Ring Ingolstadt-Eichstätt. Weitere Informationen unter „www.bistum-eichstaett.de/umwelt“.

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