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10.06.2003

Fronleichnam in Eichstätt - Messe im Dom und Prozession

Eichstätt. (pde) - Mit einem festlichen Gottesdienst im Dom und der anschließenden Prozession durch die Innenstadt begeht die Stadtkirche Eichstätt am Donnerstag, 19. Juni, das Fronleichnamsfest. Die Feier beginnt um 7.45 Uhr mit einem Pontifikalgottesdienst, den Bischof Dr. Walter Mixa zusammen mit den Priestern der Stadt zelebriert.

Die Prozession ist öffentliches Zeichen der Verehrung des Altarsakramentes und besondere Form der Bitte um den Segen Gottes. Der Weg der Prozession führt vom Dom über den Residenzplatz zum Leonrodplatz, wo vor der Schutzengelkirche der erste Altar errichtet ist. Vom Leonrodplatz zieht die Prozession über die Luitpoldstraße und Webergasse nach St. Walburg zum zweiten Altar. Wegen der Bauarbeiten an der Abtei wird in diesem Jahr die Prozession nach dem Altar im Klosterhof wenden und über die Büttelgasse und das Traubengässchen zum Marktplatz ziehen. Dort ist Station beim dritten Altar. Mit dem Evangelium, den Gebeten und Gesängen des vierten Altares schließt die Prozession im Dom.

Schon vor Beginn des Gottesdienstes werden sich die einzelnen Gruppen für die anschließende Prozession aufstellen. Für Kommunionkinder in ihren Kommunionkleidern sind eigens Plätze reserviert. Beim gemeinsamen Beten und Singen während der Messe und der Prozession wird wie in den Jahren zuvor das Heft “Eucharistisches Lob” verwendet.

Das Bischöfliche Domkapitel bittet darum, die Häuser entlang des Prozessionsweges zu schmücken. Wenn die Prozession den Dom verlassen hat, wird dieser wegen der Übertragung der Gebete und Gesänge nach außen bis zur Rückkehr der Prozession geschlossen. Sollte wegen schlechten Wetters die Prozession nicht stattfinden, schließt sich der Messe um 7.45 Uhr eine eucharistische Andacht im Dom an. Ein weiterer Gottesdienst im Dom ist nach Beendigung der Fronleichnamsprozession gegen 11.00 Uhr. Eine Pontifikalvesper zum Fronleichnamstag wird um 18.00 Uhr im Dom gebetet und gesungen.

Das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” geht zurück auf eine Vision der belgischen Nonne Juliana von Lüttich. Papst Urban IV. ordnete 1264 die Feier dieses Festes für die ganze Kirche an. An diesem Tag bekennen die Pfarrgemeinden öffentlich ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Gottes in den heiligen Zeichen von Brot und Wein und rufen Gottes Segen auf die Schöpfung herab.

 

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