Zum Inhalt springen
13.12.2004

Friedenslicht aus Betlehem in das Bistum gesandt - Ansporn, als Friedensboten durch die Welt zu gehen

Eichstätt. (pde) - Mit einem feierlichen Wortgottesdienst ist am Abend des dritten Adventsonntags das „Friedenslicht aus Betlehem“ in der Bischofsstadt Eichstätt empfangen und in das Bistum ausgesandt worden. Das Licht, das in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet worden war, wurde von der Eichstätter Georgs-Pfadfinderin Sandra Stein und einer „girl guide“, der südafrikanischen Pfadfinderin Cäcilia Nthite, am Morgen in Wien abgeholt und mit dem Zug nach Eichstätt gebracht. In der Kapzuinerkirche fand sich eine große gottesdienstliche Gemeinschaft ein, um das Friedenslicht in viele Orte des Bistums zu tragen. Auch Bischof Dr. Walter Mixa nahm das Friedenslicht für die Kathedralkirche und das Bischofshaus während des Gottesdienstes in Empfang.

Die Kerze als Symbol für Christus, so stellte ein Pfadfinder die Botschaft des Friedenslichtes vor, sei Ansporn für alle, als Friedensboten durch die Welt zu gehen. Über dem Gottesdienst stand die Erkenntnis, dass Friede auf Erden möglich ist: „Vor 20 Jahren hätte ich nicht hier stehen können, da eine Mauer unser Land getrennt hat“, stellte ein junges Mädchen fest. Eine Schwarzafrikanerin gab der Freude Ausdruck, dass ihr aufgrund der friedlich ins Land gekommenen Demokratie nun eine Einreise möglich sei. Mit der Aufforderung, das Licht aus Betlehem in die Welt zu tragen und damit Zeichen dieses Friedens zu setzen, sandte Pfadfinderkurat Francesco Benini, der dem Gottesdienst vorstand, Teilnehmer des Gottesdienstes aus.

 

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.