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18.02.2013

Feier der Zulassung zur Taufe: Die Perspektive Christi übernehmen

Eichstätt. (pde) – Insgesamt vierzehn Erwachsene hat Bischof Gregor Maria Hanke im Rahmen eines Vespergottesdienstes in der Eichstätter Heilig-Kreuz-Kirche zu den Sakramenten der Taufe, der Firmung und der Eucharistie zugelassen. Alle Taufbewerberinnen und Taufbewerber bereiten sich teilweise schon seit einigen Monaten im sogenannten „Katechumenat“ darauf vor, am kommenden Osterfest in die volle Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden.

In seiner Predigt legte der Eichstätter Bischof einige Grundgedanken über das Wesen der Kirche als von Gott gesammelte Gemeinschaft dar. Dabei betonte er, dass die Kirche durch ihre Strukturen und in ihrem Handeln eine doppelte Gegenwart repräsentieren müsse: Sie soll „durch Christus in Gott wohnen“ und „mit Christus unter den Menschen“. Die Kirche ist dann missionarisch, wenn sie die „Sendung des Herrn in der Welt sichtbar macht“. In diesem Sinn forderte der Bischof die Taufbewerber auf, „die Perspektive Christi zu übernehmen“. Das hat Konsequenzen in vielfältigen sozialen Bereichen, im Miteinander der Menschen, im Beten und in der Feier der Liturgie.

Mit „Katechumenat“ bezeichnet die Kirche die Vorbereitungszeit zur Taufe. Sie dauert in der Regel mehrere Monate und beginnt mit der „Feier der Aufnahme“.  Während des Katechumenats machen sich die Kandidatinnen und Kandidaten mit dem christlichen Glauben  und dem Leben als Christen vertraut. Die „Feier der Zulassung“ erfolgt dann meist wenige Wochen vor der Taufe, die dann meist in der Osternacht gespendet wird.

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