Fatimatag und Wallfahrt der Heimatvertriebenen in Maria Brünnlein in Wemding

Eichstätt. (pde) – Seit September 1933 begehen die Gläubigen in Maria Brünnlein jeweils den 13. eines Monats als Fatimatag und beten dabei in besonderer Weise für den Frieden in der Welt.

Wegen des Sonntags wird der kommende Fatimatag bereits am Samstag, 12. September, begangen. Ab 7.00 Uhr besteht die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes bei mehreren Priestern. Um 7.30 Uhr beten die Gläubigen den Rosenkranz in Vorbereitung auf die hl. Messe um 8.00 Uhr. Um 8.45 Uhr ist der zweite Rosenkranz. Bei der Pilgermesse um 9.30 Uhr predigt Diakon Thomas Schmid aus Augsburg. Thomas Schmid empfing am 2. Mai im Hohen Dom zu Augsburg die Diakonenweihe. Das Pilgeramt wird wieder in den Anliegen der Wallfahrer gefeiert. Wie immer werden am Fatimatag die von den Pilgern mitgebrachten Andachtsgegenstände gesegnet. Der Pilgertag in Wemding endet mit der Anbetungsstunde und dem eucharistischen Segen um 11.30 Uhr.

Der 12. September ist für die Wallfahrt in Maria Brünnlein ein wichtiger Festtag, denn man feiert den Gedenktag „Heiligster Name Mariens.“ Zudem wurde am 12.09.1998 die Wallfahrtskirche durch Dekret des hl. Johannes Paul II. zur „Päpstlichen Basilika“ erhoben. Den Gläubigen wird an diesem Jahrestag unter den üblichen Bedingungen der Vollkommene Ablass gewährt.

Am Sonntag, 13. September, treffen sich, wie seit fast 70 Jahren, die Heimatvertriebenen zur Diözesanwallfahrt in Maria Brünnlein. Ein Schwerpunkt wird heuer wieder das Anliegen um Frieden und Versöhnung sein. Um 10.00 Uhr beginnt die hl. Messe in der Wallfahrtsbasilika. Bei der Nachmittagsandacht um 14.00 Uhr wird im Blick auf das Fest Kreuzerhöhung der Einzelsegen mit dem Kreuzpartikel gespendet.