„Eine Chance auf Familie“ - Neue Reihe „Eichstätter Gespräche“ startet mit Symposium am 2. April

Eichstätt. (pde) – Mit Fragen des Lebensschutzes werden sich die „Eichstätter Gespräche“ auseinander setzen, die sich als neue Initiative in der Diözese Eichstätt an Handelnde in Sozialarbeit, kirchlichen und kommunalen Einrichtungen, an Verantwortungsträger in Politik und Recht wie auch an alle Interessierten wenden. Zwei- bis dreimal im Jahr wollen die „Eichstätter Gespräche“ Bewusstsein wecken, analysieren und Zusammenhänge aufdecken, die in der öffentlichen Diskussion oft verborgen bleiben, wie es in der Ausschreibung heißt. Die Initiative zu der neuen Gesprächsreihe geht vom Förderkreis Netzwerk Leben e.V. aus. Die Treffen sollen einen Spannungsbogen schaffen „von der Chance, geboren zu werden bis hin zur Chance auf Familie“.

Das erste der „Eichstätter Gespräche“ ist der Situation von Pflege– und Adoptivfamilien gewidmet. „Besteht ein Zusammenhang zwischen nach wie vor hohen Abtreibungszahlen und den Schwierigkeiten vieler adoptionswilliger Paare? Wie lassen sich hier Hürden beseitigen, ohne die notwendige Sorgfaltspflicht zu verletzen? Wie sind anonyme Geburt und Babyklappe aus der Perspektive christlicher Ethik zu betrachten?“ – so lauten die zentralen Fragen. Das Symposium „Eine Chance auf Familie – zur Situation von Pflege– und Adoptivfamilien“ findet am 2. April statt. Beginn im Bistumshaus Schloss Hirschberg ist um 8.45 Uhr, Abschluss gegen 17.15 Uhr. Gesprächspartner sind nicht nur Experten und Verantwortliche aus den verschiedenen Bereichen, sondern auch unmittelbar betroffene Paare.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanreferat Netzwerk Leben, Tel. (08421) 50-617, im Internet unter „www.netzwerk-leben.de“.