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16.08.2005

Ein Eichstätter Diözesanpriester begleitet Papst Benedikt nach Köln - „Hohe Ehre, verbunden mit arbeitsintensiver Dienstleistung“

Eichstätt. (pde) – Wenn Papst Benedikt XVI. am 18. August zum Weltjugendtag nach Köln kommt, gehört ein Eichstätter Diözesanpriester zu seiner engsten Begleitung: Monsignore Dr. Christoph Kühn, Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Päpstlichen Staatssekretariates. Christoph Kühn wurde 1990 in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Neumarkt/St. Johannes und Greding, bevor er 1993 zu einer speziellen Ausbildung an der Päpstlichen Diplomatenakademie und zu einer Promotion im Fach Kirchenrecht freigestellt wurde. Nach dem Abschluss seiner Studien in Rom trat Kühn 1997 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein.

Wie die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) berichtet, gilt die Berufung ins "seguito papale", ins päpstliche Gefolge, als hohe Ehre, bedeute aber weniger Repräsentation als vielmehr arbeitsintensive Dienstleistung. Gemessen an Auslandsreisen des US-Präsidenten oder der Queen reise der Papst mit kleinem Gefolge und nehme mit, wen er zur Wahrnehmung seiner Aufgaben als Kirchen- und Staatsoberhaupt während der Reise brauche. Angeführt wird das Gefolge von Kardinal-Staatssekretär Angelo Sodano. Weitere wichtige Mitglieder sind der vatikanische "Innenminister" Erzbischof Leonardo Sandri, der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini, der Reisemarschall Bischof Renato Boccardo und der Privatsekretär des Papstes, der aus dem Erzbistum Freiburg stammende Monsignore Georg Gänswein.

 

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