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16.12.2003

Eichstätter Sternsinger beim Bundeskanzler - Aktion „Kinder bauen Brücken“ vorgestellt

Eichstätt/Berlin. (pde) – Vier Ministranten aus der Pfarrei Heilige Familie in Eichstätt-Landershofen durften am Dienstag, 16. Dezember, das Bistum Eichstätt beim traditionellen Empfang der Sternsinger beim Bundeskanzler vertreten. Sie stellten zusammen mit den jeweils vier Vertretern aus den anderen 26 deutschen Bistümern die diesjährige Sternsingeraktion „Kinder bauen Brücken“ vor. Wie diese Brücken aussehen können, demonstrierten die Sternsinger mit beschrifteten Kartons, die zu Bausteinen einer symbolischen Brücke wurden. Da konnte man dann Begriffe lesen wie „Zuhause“, „Nahrung“, „Hilfe bei Krankheit“, „Freunde“, „Bildung“, „Versöhnung“, Mut“. Bundeskanzler Gerhard Schröder lobte das Engagement der Jugendlichen. Er betonte, dass es wichtig sei, bereits in jungen Jahren ein Bewusstsein für die Nöte anderer Menschen zu bekommen.

Im Bistum Eichstätt geht das von den Sternsingern „ersungene Geld“ zu gleichen Teilen in die indische Partnerdiözese Poona und an das Päpstliche Missionswerk der Kinder. Das Missionswerk möchte aus den Spenden der Sternsingeraktion 2004 Projekte wie den Ausbau eines Behindertenzentrums in Kiunga (Papua-Neuguinea), die Betreuung von Straßenkindern in Ruhengeri (Ruanda) sowie ein Projekt für traumatisierte Volksschulkinder in Jerusalem und Ramallah (Israel) fördern und die Friedensarbeit in Kigali (Ruanda) unterstützen.

 

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