Zum Inhalt springen
17.08.2011

Eichstätter bei Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags in Madrid

Eichstätter Gruppe beim Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags 2011

Eichstätter Gruppe beim Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags 2011

Zusammen mit hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt feierten am Dienstag abend die rund 300 Teilnehmer aus dem ganzen Bistum Eichstätt die offizielle Eröffnung des Weltjugendtages.

Eichstätt/Madrid. (pde) - Zusammen mit hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt feierten am Dienstag abend die rund 300 Teilnehmer aus dem ganzen Bistum Eichstätt die offizielle Eröffnung des Weltjugendtages. Rund um die Puerta de Alcalá und die Plaza de Cibeles hatte man die sonst viel befahrenen Straßen und Kreuzungen zu einer Kirche unter freiem Himmel verwandelt. Der Erzbischof von Madrid, Kardinal Rouco Varela, hieß die jungen Menschen aus aller Welt in Spanien willkommen.

Von allen Seiten wird gedrückt und geschoben. Es ist drückend heiß. „Platz zum umfallen ist keiner mehr“, meint ein Mädchen. Einige Meter weiter vorn weht die Bayern- und Deutschlandfahne der Eichstätter neben Fahnen aus allen Ländern der Welt im leichten Wind. Die Eichstätter Gruppe ist mitten im großen Gedränge um einen möglichst guten Platz beim Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags in Madrid. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes ist Schluss: Kein Durchkommen in der großen Gruppe. Am Straßenrand nehmen die Jugendlichen Platz und versuchen über die großen Leinwände den Gottesdienst mitzufeiern.

Nach den Tagen der Begegnung in der Diözese Granada ist die Eichstätter Gruppe am späten Montagabend in Madrid angekommen. Kurzfristig wurde ihre Unterkunft geändert. Die bereits entladenen Busse wurden wieder gepackt und die jetzige Unterkunft im Südosten der Stadt bezogen. Trotz der hohen Temperaturen gibt es nur wenige Auffüllstationen für Wasser, an den vielen Straßenständen kaufen die jungen Menschen literweise Wasser. Doch immer wieder hört man von jungen Mädchen, die zusammenbrechen und von Sanitätern versorgt werden müssen. Doch nicht nur der Mangel an Wasser wird von vielen Teilnehmern bemängelt, auch zu wenige Toiletten stünden zur Verfügung.

Trotz einiger organisatorischer Problem in Madrid ist die Stimmung unter den Eichstättern Jugendlichen gut: „Der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe ist einfach super“, erzählt Johannes Löhlein, der auch schon beim Weltjugendtag in Köln 2005 dabei war. Bis spät in die Nacht zogen die jungen Menschen aus aller Welt mit ihren Fahnen singend und tanzend durch die Straßen von Madrid und feierten gemeinsam ihren Glauben.

Weitere Informationen: www.bistum-eichstaett.de/weltjugendtag

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.