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14.03.2008

Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt nach Winterpause wieder geöffnet - Sonderausstellungen, Führungen und Vorträge - Schlaglichter aus der Kirchengeschichte zum Stadtjubiläum

Diözesanmuseum

Ein neues Exponat in der Ausstellung des Diözesanmuseums: Bibelübersetzung von Johannes Eck (1486-1543).

Eichstätt. (pde) – Die Winterpause ist vorbei: Mit einer Führung zur aktuellen Ausstellung über den Eichstätter Künstler Alois Wünsche-Mitterecker startet am Ostersonntag das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum in die neue Saison. Museumsleiter Dr. Emanuel Braun stellt dabei Entwürfe und Zeichnungen zum Figurenfeld im Hessental vor. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Museumskasse. Am Samstag, 29. März, geht es hinaus ins Hessental: Dann steht eine Begehung des Figurenfeldes mit Prof. Dr. Raimund Wünsche, dem Sohn des Künstlers, an. Beginn ist um 14 Uhr am Parkplatz an der Jurahochstraße. Eine weitere Führung im Museum mit Dr. Emanuel Braun findet am 16. April um 19.30 Uhr statt. Die bereits in der vergangenen Saison gestartete Sonderausstellung über Alois Wünsche-Mitterecker läuft noch bis 4. Mai. Eine Jubiläumsausstellung über „200 Jahre Dompfarrei“ wird am 4. Juni eröffnet.

Bei der Veranstaltungsreihe „Geistiger Mittagstisch“ mit Dr. Claudia Grund stehen in diesem Jahr „Schlaglichter aus der Kirchengeschichte zum Stadtjubiläum Eichstätts“ im Mittelpunkt. Erster Termin ist Mittwoch, 9. April, um 12.15 Uhr. Treffpunkt für die rund
20-minütige Betrachtung mit Lichtbildern ist die Museumskasse. Die Teilnehmer erfahren alles über „Die Messgewänder des Heiligen Willibald im Spiegel der Paramentik des frühen Mittelalters“. Am 7. Mai um 12.15 Uhr geht es um: „Das Leben der hl. Walburga – Verborgene Einblicke in die Walburgateppiche“. Die Kapuzinerkirche ist Treffpunkt am Mittwoch, 11. Juni. Das Thema lautet: „Walprun von Rieshofen – ein Eichstätter Kreuzfahrer? - Schottenkloster und Heiliges Grab in der Ostenvorstadt im Kontext ihrer Zeit“. Beim Geistigen Mittagstisch am 16. Juli spricht Dr. Claudia Grund über „Eichstätt als Hort des Humanismus“ und stellt Bischof Wilhelm von Reichenau und sein Mortuarium vor.

„Am Anfang war alles wüst“: Wer den Spuren der Gründergestalten Eichstätts folgen möchte, hat dazu am Donnerstag, 1. Mai, ab 14.30 Uhr Gelegenheit. Die Stationen sind St. Walburg, Dom und Diözesanmuseum. Am Pfingstsonntag erläutert Dr. Bettina Mayer in Dom und Museum verschiedene Heilig-Geist-Darstellungen.

Beim „Kulturzweiklang Eichstätt – Ingolstadt“ geht es um Mariendarstellungen. Unter dem Motto „Du geheimnisvolle Rose“ führt Dr. Claudia Grund am Sonntag, 8. Juni durch das Domschatz- und Diözesanmuseum und das Mortuarium des Domes. Beginn ist um 14.30 Uhr. Die Parallelführung in Ingolstadt findet am Sonntag, 22. Juni statt: Dr. Bettina Mayer erläutert ab 15 Uhr Mariendarstellungen im Stadtmuseum.

Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum von 23. März bis 2. November jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Außerplanmäßig ist das Museum am Montag, 31. März, geöffnet. Zusätzlich können auch Themenführungen und Sonderführungen individuell für Gruppen gebucht werden unter Tel. (08421) 50-742 und 50-266, Fax (08421) 50-269 und E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen im Internet unter „www.bistum-eichstaett.de/dioezesan-museum“.

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