Zum Inhalt springen
12.02.2010

Dompropst Johann Limbacher wurde 70 - Festakt und zahlreiche Gratulanten

Der Würzburger Generalvikar Prälat Dr. Karl Hillenbrand (links) überreichte dem Jubilar im Namen der Bayerischen Generalvikare einen Werkzeugkoffer.

Der Würzburger Generalvikar Prälat Dr. Karl Hillenbrand (links) überreichte dem Jubilar im Namen der Bayerischen Generalvikare einen Werkzeugkoffer.

Eichstätt. (pde) – Zahlreiche Gratulanten erschienen zur Feier des 70. Geburtstages von Generalvikar Dompropst Johann Limbacher. Während einer vom Domkapitel veranstalteten Gratulationsfeier würdigten ihn Bischof Gregor Maria Hanke OSB sowie Weggefährten aus verschiedenen Epochen seines Wirkens. Bereits während des gesamten Tages nahm Limbacher die Glück- und Segenswünsche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariates und vielen anderen Gästen entgegen.

Bischof Gregor Maria Hanke OSB dankte dem Jubilar für seinen „beeindruckenden priesterlichen Dienst“. Limbacher sei ein „von innerer Freude am Priestertum erfüllter Seelsorger“. Hanke überbrachte auch ausdrücklich die Glück- und Segenswünsche des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch.

Unter dem Motto „Impressionen von Weggefährten“ standen die Grußworte von Domkapitular Professor Dr. Bernhard Mayer, Toni Hein und Generalvikar Prälat Dr. Karl Hillenbrand aus Würzburg. Mayer, ein Studienkollege von Limbacher, erzählte so manche humorvolle Anekdote aus der gemeinsamen Studienzeit. Toni Hein, der langjährige Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken ergänzte die Würdigung mit Erzählungen aus der gemeinsamen Zeit rund um die Würzburger Synode in den 1970er Jahren. Der damalige Kaplan Johann Limbacher wurde mit dem besten Wahlergebnis aller sieben Synodalen aus dem Bistum Eichstätt entsandt.

Der Dienst des Generalvikars steht im Schnittpunkt kirchlicher Lebenslinien stellte der Würzburger Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand in seinem Grußwort fest: „Damit sind oft Spannungen vorgegeben, andererseits wird er gerade dadurch zu einer spannenden Sache.“ Den Eichstätter Generalvikar Johann Limbacher kennzeichne die geistliche Dimension, aus der er sein Amt verstehe: Generalvikar sein beinhalte den Dienst des Brückenbauers zwischen Bistum und Bischof, zwischen Diözese und Gemeinde. Gerade in diesem Sinn sei Generalvikar Limbacher ein geschätzter Ratgeber und Vermittler, ohne sich dabei auf oberflächliche Kompromisse einzulassen. Als Geburtstagsgeschenk übereichte Hillenbrand im Namen aller bayerischer Generalvikare einen Werkzeugkasten – für den bevorstehenden Umzug, aber auch im übertragenen Sinn als Symbol für die Tätigkeit eines Generalvikars, „der auch immer wieder Improvisationstalent bei Reparaturarbeiten im kirchlichen Leben zeigen muss“.

Generalvikar Dompropst Johann Limbacher betonte in seinen Dankesworten die „Freude an der Seelsorge“, die ihn während seiner gesamten Zeit als Priester begleitet habe. Auch als Generalvikar verstand er seinen Dienst in erster Linie als Seelsorger.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.