Diözese Eichstätt nimmt Abschied von Dompropst em. Josef Pfeiffer

Abschied vom verstorbenen emeritierten Dompropst und langjährigen Eichstätter Generalvikar Josef Pfeiffer nahmen am Freitag zahlreiche Gläubige aus dem Bistum Eichstätt.

Eichstätt. (pde) - Abschied vom emeritierten Dompropst und langjährigen Eichstätter Generalvikar Josef Pfeiffer nahmen am Freitag zahlreiche Gläubige aus dem Bistum Eichstätt. Domdekan Willibald Harrer, der das Requiem zelebrierte, würdigte den Verstorbenen als Seelsorger, dem der Dienst am Menschen in seiner Leitungsfunktion innerhalb der Kirche am Herzen lag.

„Dienen statt Herrschen“ müsse die Grundformel für die Leitung in der Kirche lauten, so Domdekan Harrer in seiner Ansprache. Es brauche Menschen, die nicht sich selbst im Blick hätten, sondern bereit seien zu Dienen. Eigenschaften, die Pfeiffer während seines 21-jährigen Dienstes als Generalvikar der Bischöfe Alois Brems und Karl Braun verkörperte.

Eine besondere Fähigkeit als Dienstvorgesetzter der Priester und „Verwaltungschef“ des Bistums war seine Art zuzuhören. Er brachte Verständnis auf, reflektierte das Gehörte und vertrat dann doch klare Positionen. Insbesondere in der intensiven Zusammenarbeit mit den Laien ging es ihm, der durch und durch Seelsorger geblieben war, um das „Volk Gottes“ und die Verkündigung des Glaubens.

Nach dem Gottesdienst, den auch Bischof Gregor Maria Hanke, seine beiden Vorgänger Bischof Walter Mixa und Erzbischof Karl Braun, die Mitglieder des Eichstätter Domkapitels und viele Priester und Ordensleute aus dem Bistum mitfeierten, wurde der Leichnam des Verstorbenen auf dem Domkapitelsfriedhof im Inneren des Domkreuzganges beigesetzt. Bürgermeister Alois Scherer aus der Heimatgemeinde Deining, sowie der Eichstätter Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer würdigten Josef Pfeiffer in Trauerreden für seine Verdienste.

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