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24.12.2023

Die Welt im Kleinen besser machen: Weihnachtsansprache von Bischof Hanke

Eichstätt. (pde) – Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke allen Menschen im Bistum in seiner Weihnachtsansprache. Angesichts der aktuellen schwierigen Lage, wegen Kriegen und Konflikten sowie der ökologischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, drohe die Welt im Großen aus den Fugen zu geraten. Das Weihnachtsfest gebe in dieser schwierigen Situation eine Botschaft: Gott komme ganz klein an, unscheinbar, so der Bischof. „Er will uns damit sagen, du kannst etwas bewegen im Kleinen. Werde klein, ergreife das Kleine und versuche, die Welt um dich herum zu verändern. Wenn viele das tun, dann ändert sich die Welt zum Besseren“, appelliert Hanke.

In seiner Videobotschaft bezieht sich der Bischof auch auf eine Erzählung: Ein König hatte zwei Söhne, denen er sein Erbe übergeben wollte. Er stellte ihnen die Aufgabe, bis zum Abend jeweils einen Raum im Palast zu füllen. Der eine Sohn nahm unendliche Mühen auf sich und häufte in seinem Raum alles Mögliche an. Der Andere wartete, bis es dunkel wurde, um eine Kerze zu entzünden, die den ganzen Raum hell erleuchtete. Daraufhin wusste der König, wem er sein Erbe übergeben kann. „Diese Geschichte leitet uns an, ebenso in unserem Leben zu handeln“, verdeutlicht Hanke. „Gott selbst ist als kleines Kind, als Licht der Welt erschienen. Machen wir es ihm nach, stecken wir in unserem Leben ein Licht auf, damit die Welt im Großen anders und besser wird!“.

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