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11.11.2013

Diaspora-Sonntag am 17. November: „Keiner soll alleine glauben“

Eichstätt. (pde) – Mit dem Diaspora-Sonntag, der in diesem Jahr am 17. November begangen wird, will die katholische Kirche auf die Christen aufmerksam machen, die in der Minderheit ihren Glauben leben.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bittet gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen um ein Zeichen der Solidarität, vor allem mit jungen Christen, die in Diasporagebieten leben: „Besonders den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen darf die froh machende Botschaft des Christentums nicht vorenthalten werden.“ Mit der Bitte um Unterstützung ist die Aufforderung verbunden, sich vom Glaubenszeugnis der Christen in der Diaspora ermutigen zu lassen.

Der Diaspora-Sonntag ist eine Aktion des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Das Hilfswerk fördert die Weitergabe des Glaubens, Orte der Begegnung und der Gemeinschaft sowie die pastorale Begleitung von katholischen Christen in Ost- und Norddeutschland, Nordeuropa und im Baltikum. In diesem Jahr steht der Diaspora-Sonntag unter dem Motto „Keiner soll alleine glauben“. Das Bonifatiuswerk stellt damit in diesem Jahr die Weitergabe des Glaubens und das gemeinsame Erleben von Glauben in den Mittelpunkt. Im vergangenen Jahr spendeten die Gläubigen im Bistum Eichstätt 173.000 Euro für Christen in der Diaspora. Neben der traditionellen Kollekte am Diaspora-Sonntag 2012, die im Bistum Eichstätt rund 80.000 Euro und bundesweit 2,78 Millionen Euro einbrachte, gaben die Erstkommunionkinder und Firmbewerber der Diözese im vergangenen Jahr rund 70.000 Euro für ihre Altersgenossen in der Diaspora.

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