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09.09.2013

Deutsch-Jordanische Gesellschaft zu Gast in Eichstätt

Die Jugendgruppe der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft in Eichstätt mit Prälat Dr. Christoph Kühn (2. R. 2. v. l.), Helmut Henseler (2. R. 3. v. l.) und Shadi A. Nejem (2. R. 4. v. l.). pde-Foto: Bernhard Löhlein.

Eichstätt. (pde) – Erstmals besuchte eine Gruppe der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft die Diözese Eichstätt. Prälat Dr. Christoph Kühn vom Referat der Weltkirche nahm die Gruppe Jugendlicher, die um eine Begegnung mit einem Vertreter der Diözese gebeten hatte, im Priesterseminar in Empfang. Die Deutsch-Jordanische Gesellschaft wurde 1963 in Hannover gegründet und hat in Deutschland rund 300 Mitglieder. Ihr Anliegen ist es, „Kultur, Austausch, Information und das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und Jordanien zu fördern“, erläutert der Präsident der Gesellschaft, Helmut Henseler aus Buxheim im Landkreis Eichstätt. Trotz und wegen der Umbrüche in der arabischen Welt sei der Jugendaustausch ein Beitrag zum Dialog mit der jungen Generation der Muslime. Auch einige Studenten der German Jordanian University in Amman nahmen an dem Austauschprogramm teil.

„Wir möchten den interreligiösen, den interkulturellen und den menschlichen Austausch fördern“, so Kühn. Bei der Begegnung in Eichstätt diskutierten die Teilnehmer die Fragen im Nahen Osten. Der Domkapitular zitierte dabei eine Initiative vom jordanischen König Abdullah II: „Der Schutz der Rechte von Christen in der arabischen Welt ist keine Frage der Höflichkeit. Es ist eine Frage der Pflicht.“ Auf dieser Grundlage sahen sich auch die Teilnehmer des Deutsch-Jordanischen Jugendaustausches. 

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