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02.12.2003

Der Tod verliert sein Gesicht - Hospizhilfe begleitet Menschen in der letzten Phase des Lebens

„Sterben ist ein Teil des Lebens“, erklärte Irene Stiegler beim Vortrag der Katholischen Landvolkbewegung über die Hospizhilfe, in Erkertshofen. Der Tod verliert sein Gesicht in unserer Gesellschaft. Durch das schnelle Schließen und Verbringen des Sarges aus dem Haus ist eine Verabschiedung vom Verstorbenen nicht mehr möglich.

Die Hospizhilfe will das Sterben, den Tod und die Trauer wieder zu einem wichtigen Teil des Lebens machen. Den Menschen soll in der letzten Phase des Lebens, das Leben lebenswert und das Sterben in Würde und Frieden ermöglicht werden. Dazu gehört ein Respektvoller und einfühlsamer Umgang mit den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen. „Durch die Lebensbejahende Grundidee der Hospizhilfe ist aber eine aktive Sterbehilfe ausgeschlossen“ betonte Frau Stiegler.

Sterbebegleitung ist die Begleitung am Ende des Lebens und kann oft sehr lange dauern. Aus diesem Grund werden Hospizhelfer sehr gezielt ausgebildet. Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit in der Hospizhilfe haben oder das Hilfsangebot in Anspruch nehmen wollen, wenden sie sich an die Ambulante Hospizhilfe der Matleser, Pater-Philip-Jeningen-Platz 1, 85072 Eichstätt

 

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