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16.10.2012

„Der Eichstätter Papst“: Veranstaltung am 26. Oktober im Priesterseminar

Am Freitag, 26. Oktober, ab 16.30 Uhr, findet die Veranstaltung Der Eichstätter Papst im Jesuitenrefektorium des Bischöflichen Seminars Eichstätt statt.

Eichstätt. (pde) – Papst Viktor II., der als Gebhard I. auch Bischof von Eichstätt war, und die Kirchenreform im 11. Jahrhundert sind Themen der Veranstaltung „Der Eichstätter Papst“. Sie findet am Freitag, 26. Oktober, ab 16.30 Uhr im Jesuitenrefektorium des Bischöflichen Seminars Eichstätt statt. Nach Grußworten von Bischof Gregor Maria Hanke und Prof. Dr. Erich Naab, Vorsitzender des Eichstätter Diözesangeschichtsvereins, referiert Prof. Dr. Thomas Wetzstein (Rostock) über „Viktor II. - ein Eichstätter Bischof auf dem Petrusthron“. Der anschließende Vortrag von Prof. Dr. Stefan Weinfurter (Heidelberg) befasst sich mit der „Eindeutigkeit als Kernelement der Kirchenreform im 11. Jahrhundert“. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung des Diözesangeschichtsvereins in Zusammenarbeit mit der Rotonda Romana von der Harfenspielerin Dr. Marlene Elbl aus Aichach.

Der aus Schwaben stammende Kanoniker Gebhard wurde 1042 Bischof von Eichstätt; er war zu diesem Zeitpunkt wohl nur etwa 20 Jahre alt. Am 13. April 1055 wurde der Eichstätter Bischof in Rom als Papst Viktor II. inthronisiert. Sein Bischofsamt behielt er auch als Papst. Zwei Jahre nach seiner Amtsübernahme starb Viktor II. am 28. Juli 1057 in Arezzo und wurde in der Marien-Basilika in Ravenna beigesetzt.

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